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Ich hatte gestern abend eine sehr intressante Diskussion. Wir waren 5 Personen, wobei 4 politisch gesehen, alle die einheitlich selbe Meinung hatten, die 5. ganz spezielle Ansichten hatte und die auch vertrat.
Ich vertrete auch die Meinung, dass jeder Mensch selber für sein Glück verantwortlich sei. Wenn mir also jemand sagt, wieviele Fehler die schweiz. Politik mache, absolut unzufrieden mit diesem Land ist, da sage ich gerade heraus, dann geh doch in ein anderes Land. Egal, ob die Person schweizer oder nicht ist.
Dasselbe auch mit dem Job. Personen, die die ganze Zeit über ihren Job jammern, aber sich nicht bemühen etwas daran zu ändern, sind für mich selber schuld.
Tönt vielleicht etwas krass. Bsp. Ich bin Mutter von älteren Kinder, die sicher jeden Vormittag und mehrere Nachmittage in der Woche in der Schule sind. Arbeite jeweils am WE. Dann gilt für mich das Argument nicht, dass ich wegen den Kindern keinen andern Job ausüben könne bzw. nicht unter der Woche, z.B. an einem Tag von 8-15 Uhr, da ich für meine Kinder da sein möchte. Entweder ich sehe die Vorteile, wenn ich unter der Woche nicht auswärts arbeiten muss, oder aber ich versuche die Arbeitszeit zu verschieben oder ich schaue mich für einen andern Job um. Besonders wenn es sich um einen Job handelt, wo es keine Ausbildung dafür braucht.
Ich finde z.B. auch putzen eine gute Tätigkeit. Ging auch eine gewisse Zeit lang putzen. Habe gut verdient, meine Arbeit wurde geschätzt, die Kinder waren im Kiga oder ich konnte sie schlimmsten Falls auch mal mitnehmen.
So meine ich, jeder ist für sein Glück bis zu einem gewissen Grad, selber verantwortlich.
