das wird ja immer besser...

Smile79
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@goldfisch
wie erklärst du dir dann, dass in den kantonen mit hohem ausl.anteil - die abstimmung z.b. minerettverbot NICHT angenommen wurden und im AI mit kleinstem A-anteil mit hohem wert angenommen?!?
- das wundert mich eben - es scheint, da wo man zusammenlebt gehts, und da wo man es ev. noch gar nicht kennt - geht es nicht?
wolfgang
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@ Smile79
Das glaube ich so nicht. Es sind erwachsene Leute, die aus ihren Wahrnehmungen und Erfahrungen ihre Ängste und Bedenken haben. Nur "schüren" alleine bringt nicht solche Abstimmungsergebnisse. Das würde ja dann heissen, dass die Mehrheit der Stimmbürger nicht eigenen Willens ist und sich beeinflussen lässt. Das glaub ich nicht. Wie gesagt, jeder macht seine Erfahrungen - der eine nie - der ander täglich, oder gar mehrmals täglich. Wichtig finde ich, dass man hin hört und die Problematik ernst nimmt und bespricht. Sonst steigert sich das nämlich immer weiter und es kommt zu immer noch verrückteren Initiativen.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
Smile79
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@wolfgang
ja, diskuttieren - die probleme erkennen - lösungen suchen.
doch leider, so scheint es mir, sind einige politiker zu keiner diskussion bereit. es scheint, man will wählerstimmen - zu jedem preis?
** die vertretung eines standpunktes ohne wirklichen lösungsvorschalg **

klar, wählt jeder gemäss seinem rechtsempfinden - doch ich bezweifle, dass dies unbeinflussbar ist. (würde man sonst so viele gelder in die wahlkampfplakate stecken?)
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
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@ Smile79
Ja... die Politiker... aber woher kommt das? Eben genau deshalb, weil man zu lange weg gesehen hat und die Anliegen der schweizer Bürger nicht ernst genommen hat. Nun haben halt diese Politiker Löcher gefunden, wo sie auch feste rein hauen und für Ihre Interessen verwerten - mit Erfolg. Weisst Du, ich glaube so mancher könnte wohl eine ganze Liste erstellen mit all dem, was ihn stört, bedrückt oder beängstigt. Viele haben es bislang einfach nicht zum Ausdruck gebracht, weil sie dadurch als Rassisten und ausländerfeindlich bezeichnet wurden.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
roebi
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Promedan
Zur Einseitige sicht:
wenn man scheinaslyanten und kriminaltouristen die zu tausenden in unser land kommen und sich nicht an unsere gesetze, traditionen und werte halten wollen bzw. diese gar mit füssen treten und unser system schamlos ausnutzen, deren anzahl in relation zu der gesamtbevölkerung ihres herkunftsland setzt und die dann als „ein paar schwarze schafe“ verhamlost, dann hat man sehr wohl eine einseitige sicht.
Was nützt uns diese einseitige sicht, wenn man dann sagt, die zahl der schwarzen schafe liegt im prozen- oder promillebereich zu der gesamtbevölkerung der herkunftsländer, denn wir sind diejenigen die den schaden haben. Was sagen wohl die opfer in der schweiz die von solchen schwarzen schafen zu schaden gekommen sind?
Zusätzlich, wie du schreibst getrauen sich einwanderer kaum mehr zu sagen woher sie kommen, gemäss meinem menschenverstand zählen die gleichzeitig zu den opfern dieser schwarzen schafe. denn sie schämen sich dafür, haben auch kein verständnis dafür und wie mir viele von ihnen gesagt haben, wünschen sie sich selber, dass wir diese schwarzen schafe viel härter anpacken.
Entgegen der ideologien der gutmenschen, welche leider oft nicht mehr empfänglich sind für entsprechende argumente, und immer gleich die rassismus keule schwingen, gegen diejenigen welche auf missstände aufmerksam machen, tatsachen offen aussprechen und gewillt sind dies nicht weiter zu akzeptieren, wünschen sich diese einwanderer, dass wir etwas dagegen unternehmen und nicht weiter blind an diesen ideologien festhalten, damit wir endlich zu einem besseren miteinander übergehen können aber möglichst ohne die schwarzen schafe.

Zum Herrenvolk und „Dieses Gedankengut“:
Wenn du damit suggerieren willst, dass menschen die so denken wie ich, glauben wir wären ein herrenvolk und hätten ein gedankengut wie es nicht sein soll(brauner sumpf), dann bist du leider auch nicht mehr empfänglich für argumente, dass wir etwas gegen missstände unternehmen sollten. Ideologien sind gut und recht aber leider oft in der praxis nicht so anwendbar. Dies wird uns nun schon seit jahrzehnten in der praxis anschaulich präsentiert und wenn man sich dabei fragt wieso gruppierungen, welche diese praxis kritisch betrachten, sich an diesem verlauf der praxis stören und deshalb diese gruppen je länger je mehr zulauf bekommen, müssten man mit einem gesunden menschenverstand langsam aber sicher erkennen, dass die ideologie nicht 1:1 in der praxis funktioniert. Man darf sich entsprechend auch nicht wundern wenn die stimmen gegen diese z.t. selbstzerstörerische praxis immer lauter werden und immer mehr anhänger findet, denn es gibt entpsrechend auch tag für tag mehr opfer dieser praxis.
Gerade auch diese falsch laufende praxis ist genau auch der nährboden für den braunen sumpf, welcher leider dadurch auch immer mehr zulauf kriegt. Wenn das opfer das ein mensch wegen fehlgeleiteter praxis zu hoch wird, dann wird die persönliche meinung gegenüber einwanderer, logischweise(zumindest aus meiner sicht) leider auch in diese richtung gelenkt.
Je weniger dieser schwarzen schafe bei uns sind, bzw. Entsprechend behandelt werden, desto mehr entziehen wir auch dem brauen sumpf den nährboden, je weniger opfer haben wir zu beklagen und desto weniger misstrauen und ängste dieser menschen gegenüber entstehen.
Auch hier bin ich der meinung, dass je länger wir diese falsche praxis praktizieren desto mehr tun wir den einwanderern und den echten asylsuchenden einen bärendienst, was entsprechend auch die integration erschwert.

Mein „gesunder“ menschenverstand und meine logik sagt mir, die erkenntnis dazu kommt auch aus gesprächen mit einwanderer, je weniger schwarze schafe wir hier haben und je konsequenter und rigoroser wir mit den schwarzen schafen umgehen, desto mehr helfen wir den einwanderern, echten asylanten und auch der inneren sicherheit.

Einen lesenswerten artikel von thomas meyer aus deutschland möchte ich hier anführen, welchen man nach meiner meinung 1:1 auch auf die schweiz adaptieren kann:

Quelle: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dann_bin_ich_ein_rassist/

...dann bin ich ein Rassit
Meist werden Menschen in Deutschland, welche den Beitrag gewisser Personengruppen zu unserer Gesellschaft kritisch hinterfragen, mit der Rassismuskeule bedacht.
Dass es den Kritikern hierbei nicht um die Hautfarbe, Sprache, Nationalität oder Herkunft geht, wird von den Rassismus-Keule-Schwingern gar nicht mehr wahr genommen. Weil sie derartig in Ihren ideologischen Begrifflichkeiten und der Beanspruchung der moralischen Deutungshoheit gefangen sind, dass Sie zu einer wertneutralen, objektiven Aufnahme von Argumenten Andersdenkender gar nicht mehr in der Lage sind. Allein bei den Begriffen Ausländer, Migrationshintergrund, Sozialsysteme, etc, wird bei den Rassismus-Keule-Schwingern ein automatischer Reflex ausgelöst, welcher eine demokratische Diskussion nicht mehr zulässt.

Dabei würde es in einer mittlerweile mehr als notwendigen Diskussion vielmehr um die aktuelle Ausnutzung einer Solidargemeinschaft gehen, um eine Solidargemeinschaft, deren Grundlage gemeinsame Werte und Normen sind, welche erst das Funktionieren einer Solidargemeinschaft ermöglichen. Es würde um eine Solidargemeinschaft gehen, die gemeinsam in Sozialsysteme einzahlt, um sich gegenseitig vor Risiken zu schützen und diejenigen, die in Not kommen, aufzufangen. Menschen, die zu dieser Solidargemeinschaft gehören wollen und die die ihr zugrunde liegenden Werte und Normen akzeptieren und schätzen sowie etwas zum Gelingen dieses Systems beitragen möchten und können, sind herzlich willkommen. Die Kritik richtet sich gegen jene Menschen, die diese Solidargemeinschaft, zu der sie keinen Beutrag leisten, bewusst ausnutzen, ja sogar die Menschen und Werte dieser Solidargemeinschaft verachten.

Wenn meine Meinung, dass Menschen, welche Zuwendungen aus dieser Solidargemeinschaft empfangen, ohne einen positiven Beitrag zu ihr leisten zu wollen, nicht zu dieser Solidargemeinschaft zugelassen werden sollten, rassistisch ist, dann bin ich Rassist.

Wenn meine Meinung, dass Menschen, welche Zuwendungen aus dieser Solidargemeinschaft empfangen, die Werte dieser Solidargemeinschaft aber ablehnen (und sich in Ihren Kreisen abschotten), nicht zu dieser Solidargemeinschaft gehören, weil sie selbst nicht dazu gehören wollen, rassistisch ist, dann bin ich Rassist.

Wenn meine Meinung, dass es auf Dauer eine Solidargemeinschaft nicht aushält, wenn eine Gruppe, die die grundsätzlichen Werte und Normen des Zusammenlebens der Solidargemeinschaft ablehnt und dies irgendwann zwangsweise zu einem Zusammenbrechen der Solidargemeinschaft führen muss, rassistisch ist, dann bin ich Rassist.

Wenn die Mitglieder der Solidargemeinschaft, die versuchen auf Gefahren aufmerksam zu machen, und sich für einen Erhalt dieser Solidargemeinschaft einsetzen (welche nur funktionieren kann, wenn alle einen positiven Beitrag zu dieser Gemeinschaft entsprechend ihren Möglichkeiten leisten und leisten wollen sowie die zugrundeliegenden Werte und Normen schätzen und akzeptiern) mundtot gemacht und ausgegrenzt werden, wenn Mitglieder der Solidargemeinschaft, die Transparenz über Missstände schaffen, diffamiert werden, dann wurden die wichtigsten Normen und Regeln der Solidargemeinschaft bereits abgeschafft: Meinungsfreiheit, das Recht auf Widerspruch.

Willkommen im Faschismus.
Th.M., 41, Leitender Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen, lebt mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos, nur beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher! Albert Einstein
@Promedan
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Sorry, Roebi, ich hab nur die ersten zwei Absätze gelesen. Mir sind Deine Ausschweifungen zu lang. Ich kenne das alles schon, schon x-mal gelesen und gehört. Ich bin nun mal nicht Deiner Meinung. Das ist so. Ich bin mit nichten ein Gutmensch auch verstehe ich das man über solche Vorfälle sauer wird.
Utopia gibt es aber nicht.

Über die aktuelle Solidärgemeinschaft kannst Du im übrigen zur Zeit ganz Deutschland fragen, die werden Dir eine Antwort geben die Dir als Schweizer die Schamesröte ins Gesicht drängt.

Ob Du ein rassist bist oder nicht, es ist mir schlicht egal. Ich denke aber nicht, dass Du das bist, Du bist nur sauer über das was abgeht. Darüber ist jeder hierzulande sauer. Aber dagegen kann man nichts tun.

Und Unschuldige nicht dafür verurteilen, das kann man tun.
@Promedan
Dabei seit: 28.07.2011
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Kannst Du mir sagen, woran man erkennen soll wer ins Land darf und wer nicht? Wer Gut ist? Wer nicht?
Wie kann man internationale Abkommen aushebeln und x-fach Straffällige in ein Kriegs Gebiet zurückschaffen.
Wie soll die Schweiz im internationalen agieren? Weshalb haben alle EU Länder die selben Probleme?
Ich denke das ist ein Scheiss Job als Politiker auf dem Parkett zu agieren, da kann man es keinem Recht machen. Nein, dafür gibt es keine Lösung. Nur eine "So gut es geht" Lösung welche die Schweiz praktiziert.
yucca
ThemenerstellerIn
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ich habe mühe damit,wenn es heisst "Unschuldige." Es geht wirklich nicht um Unschuldige oder jene die sich integriert haben und unsere Sprache sprechen und MIT uns leben.Sondern um all jene die VON uns leben, unsere Sozialsysteme ausbeuten,gewalttätig werden/sind.Ich habe in einem anderen Thema schon geschrieben dass in unserem Quartier auch viele Ausländer leben.Türken,Inder,Italiener,Deutsche usw.Die leben aber mit uns und verhalten/leben ganz normal.Für mich sind das gut integrierte Ausländer.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
@Promedan
Dabei seit: 28.07.2011
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*rofl* Yucca, und was empfiehlst Du dagegen zu tun?

Wir stehen in der Schweiz damit noch gut da. Schau mal in unsere Nachbarsländer....

Und was macht man mit den unzähligen Schweizern die unser System ausnutzen? Nach Utopia ausweisen?
@Promedan
Dabei seit: 28.07.2011
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Nein, stimmt, die sollen ja in den Knast die keiner gebaut haben will in seiner Gemeinde. Ja, dann wäre doch noch Variante "Soylent Green". Wnigstens kein Gen Food mehr auf dem Teller......