ich denke, es ist schwierig sich im dschungel der karriere zurechtzufinden. wieviel selbständiges denken, inovatives arbeiten und wieviel anpassung bei einem mitarbeiter vorhanden sein müssen, ist von firma zu firma verschieden. jeder vorgesetzte hat da seine eigenen ideen. dazu kommen die wirrungen der beziehungen, der kennt den und der andere wiederum diesen... wieviel von sich selber ist man bereit aufzugeben, wieviel eigenständigkeit kann man reingeben.
und dazu kommt noch die sympathie.
mein mann hat sich neu orientiert, wollte weg von seinem arbeitgeber. die vorstellungsgespräche waren aufwendig, zt bis zu 5 termine mit den möglichen arbeitgebern plus ein psychotest, der meist einen tag zeit brauchte.
für viele mögliche arbeitgeber war ein mittagessen mit der geschäftsleitung und dem möglichen mitarbeiter etwas sehr wichtiges, wohl um den "menschen" besser kennenzulernen.
und wenn es dann soweit ist, das ziel des traums in der geschäftsleitung einer firma erreicht worden ist, dann bedeutet das wie beschrieben für den arbeitnehmer und seine familie sehr viel einschränkungen.
eleni hat vieles aufgezählt, nur mein mann arbeitet auch noch zuhause, abends und am wochenende.
ich bin echt froh, dass ich einen beruf habe, in dem man nicht viele karrierechancen hat, eigentlich fast keine. ich bin echt nicht der typ für diese ellbogengesellschaft.
mein mann hat auch um so älter er wird weniger spass daran.
für deinen mann, wenn er wirklich weiter kommen will, wird es wohl um einen firmenwechsel nicht rumkommen.
maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!