E-Piano vs. Klavier in Wohnblock

robine
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.01.2004
Beiträge: 554
ok, danke für eure erfahrungen.. der tenor geht wohl eher in richtung e piano... das ist eigentlich ganz in meinem sinn, da wir vielleicht auch nicht immer lust haben das geklimper zu hören...

zudem stimmt auch was mirabelle schreibt, ich will selber auch einen anlauf nehmen und spielen lernen und damit will ich eigentlich auch nicht die ganze familie "nötigen" icon_wink.gif)
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Unbedingt ein anschlagdynamisches Stromklavier.
Ich selber bin mit einem richtigen Klavier aufgewachsen und durfte nur klassische Literatur spielen. Da bin ich meiner Mutter und dem Klaiverlehrer heute noch böse.
Zum Glück sind heutige Musiklehrer moderner und flexibler.

Heute spiele ich auf einem Yahama Clavinova. Dank den "mitgelieferten" Rythmen und div. Instrumenten habe ich das Improvisieren entdeckt.
Dank mehrspuriger Speicherfunktion kann man div. Instrumente aufnehmen und ein kleines Orchester bilden.

Dank Kopfhörer kann ich auch Läufe üben, ohne meine Mitmenschen zu nerven.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
linlar*
Dabei seit: 01.11.2007
Beiträge: 982
Wir haben auch lange hin-und her überlegt. Jetzt haben wir ein Yamaha Clavinova und sind sehr zufrieden. Solange das Kind regelmässig auf einem "richtigen" Klavier spielen kann, was ja gegeben ist mit Klavierstunden, sollte es kein Problem darstellen. Ich bin megafroh, dass wir beim Clavinova die Lautstärke runterdrehen können, sowie mit KOpfhörer spielen. Zumal es bei uns im Wohnzimmer steht. So kann zu jeder Tageszeit geübt werden, ohne andere zu nerven, z.B. kann der Bruder auch Hausaufgaben machen oder fernsehen daneben. Würde wieder so entscheiden.

Leben und leben lassen
Gelöschter Benutzer
Eine klavierspielende Bekannte hat ein E-Piano in einer Mietwohnung und findet die Lösung sehr gut. Der Klavierlehrer hatte auch nichts dagegen, wenns ein gutes ist mit gewichteten Tasten, Pedalen und was es sonst noch braucht. Sie spielt viel Boogie Woogie, Blues und Jazz und so, da geniesst sie es, auch mal eine andere Klangfarbe zu wählen (Honky Tonk?).
robine
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.01.2004
Beiträge: 554
danke für eure Antworten, ich denke, ich werde mich fürs E-Piano entschieden..
linlar*
Dabei seit: 01.11.2007
Beiträge: 982
Noch zwei weitere Vorteile vom E-Piano:
1. Es muss nie gestimmt werden
2. Es kann problemlos selber transportiert werden
Ein "richtiges" Klavier sollte jährlich gestimmt werden (um Fr.200.-) und der Transport kann je nachdem teuer zu stehen kommen...

Leben und leben lassen
kolibri
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 540
habe die antworten nicht gelesen, wir haben aber vor einigen monaten ein e-piano gekauft. für die kinder, aber auch für mich, weil es für mich ein ewiger wunsch ist, klavier spielen zu können. ich finde ein epiano super, schliesse, wenn ich nicht alleine bin die kopfhörer an und so kann ich viel entspannter spielen, als wenn ich weiss, dass die anderen mithören. ich kann so ungeniert hundert mal die gleichen paar takte spielen und niemand störts.
klar, ein richtiges klavier tönt anders, voller, hab ich bei meiner klavierlehrerin festgestellt, aber es stört mich nicht. unser epiano ist klein (relativ, aber kleiner als ein klavier) und kostet mich keine weiteren unterhaltskosten. wenn die kinder spielen, kann ich sagen sie sollen leiser machen oder die kopfhörer benutzen.

ich würde wieder ein epiano wählen.
du hast doch beide gratis, nimm doch beide... icon_eek.gif)
robine
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.01.2004
Beiträge: 554
@kolibri

dazu fehlt mir leider der platz icon_smile.gif aber ich hab mich fürs e-piano entschieden, danke euch allen!