"nela65" schrieb:
Was mich selber immer mehr betroffen macht, sind die Kündigungen der ü50/60 in meinem Bekanntenkreis. Und nein, keine "einfachen Arbeiter", sondern qualifizierte Mitarbeiter.
Wenn ein Mitarbeiter die geforderte Arbeit nicht mehr leistet, muss man ihm kündigen, eigentlich egal ob er 30 oder 50 ist. Ist jemand schon länger im Betrieb, ist es sicher auch die soziale Verantwortung des Arbeitgebers, wo möglich (!) eine neue Aufgabe zu finden, die er erfüllen kann. Dies kann aber eine Lohneinbusse zur Folge haben, wenn diese weniger qualifiziert ist. Oft sind Arbeitnehmer aber nicht dazu bereit. Es ist ja irgendwie logisch, dass man mit 55 oder drüber nicht mehr so belastungsfähig ist wie mit 40 oder 45. Zumindest innerhalb der Branche sollten Lohnunterschiede schon gerechtfertigt sein, und Alter ist keine Rechtfertigung für einen höheren Lohn.