@Sinalco
ja ich glaube so ist es. E spielt wohl alles mit. Einerseits das tägliche Einerli , andererseits die anstrengende Zeit in der die Kinder in diesem Alter einfach sind.
Du hast schon recht, natürlich gibts jeden Tag kurze Pausen. Die sind bei mir allerdings erst am Abend, wenn die Kinder im Bett sind. Unser jüngstes Kind macht keinen Mittagsschlaf mehr und zusammen spielen ist seit einer Weile absolut unmöglich.
Mein Mann arbeitet im häufig so, dass er vor dem Mittag ausser Haus geht und abends erst um halb 9 heimkommt. Bis dahin sind allle im Bett und ich völlig groggy.
@Nicki80
oh ja, ich denke wirklich das es erst bessert wenn das jüngste Kind im Kindergarten ist. Ich empfinde es eben genauso: ich muss mir kleinste Pausen erkämpfen und möche eigentlich weder darum kämpfen noch darum bitten.
@Goldfisch
er arbeitet unregelmäsige schichzten. Da ist Frühdienst, Nachtdienst und Mittelschicht dabei und dies in keiner verlässlich regelmässigen Abfolge.
Ich möchte nochmals ausdrücklich betonen, dass er seine Erholungszeit absolut zugestanden bekommt!
Ich verstehe gar icht warum ihr alle den Eindruck bekommt er hätte eine Erholungsphase.
Auch glaube ich das meine Erwartungen völlig im normalen Rahmen sind. Die Kinder machen jeweils 1 Kurs oder Hobby pro Woche. Wobei das älteste Kind sich meistens alleine managt. Es kommen aber noch regelmässige Termine wie holen und bringen zur Spielgruppe dazu oder Arztbesuche u.s.w.
Ich habe Angst das ICH langsam in Richtung Burnout gehe. Aber keiner erkennt das an. Und meine Kraft mir kleine Auszeiten zu erkämpfen ermattet.
Zur Frage wegen der Aufteilung: ich habe früher neben den Kindern 30% gerbeitet. Mein Mann hilft mal mit im Haus mal nicht. Er kocht auch mal oder schleppt mir den Wäschekorb rauf oder runter wenn ich darum bitte.
Aber grundsätzlich ist der Haushalt immer vorallem mein Part gewesen, was ich auch ok finde. Schliesslich Arbeitet er ausser Haus.
Diese Diskussion mit den Aktivitäten führen wir seit dem ersten Kind. Nur 1 Kind und Haushalt zu managen ist etwas anderes als mehrere Kinder. Darum hat sich das früher nicht so stark auf mich ausgewirkt.
@Ultramarin
mein Mann hatte damals einen Job der sehr wenig finaziell einbrachte. Er hat damals beim 1. Kind eine 2. Ausbildung gemacht (auf seinen Wunsch) und dieser neue Job beeinhaltet automatisch Schichtdienst. Seine Möglichkeiten diesbezüglich sind nicht sehr breit gefächert. Insofern konnte ich nicht mitentscheiden.
Damals sahen wir viele Vorteile im Schichtdienst. Die sind aber mit Eintritt in den Kiga des ersten Kinds radikal weggefallen.