Ein e-Bike ist ein Velo, dass man dank Motor ständig an der Belastungsgrenze eines normalen Velos bewegt. Das dies ein Mehraufwand an Unterhalt bedeutet sollte eigentlich klar sein.
Ich habe mein Velo seit 9 Jahren zu einem e-Bike (500W) umgebaut mit einem Bausatz von Heinzmann. Den Gepäckträger muss ich regelmässig fast einmal im Jahr schweissen, weil irgendwo wieder ein Teil bricht, denn die Belastungen sind bei dem Tempo und dem Gewicht der Batterie enorm. Die Batterie habe ich erst nach ca. 7 Jahren letzten Sommer neu aufgefrischt und Verschleiss ist bei mir der Tretsensor, den ich schon 2 mal wechseln musste. Die Motoren sind meistens Bürstenlos und daher wartungsfrei.
Bei dem Aldi-Angebot ist zu sagen, dass normalerweise schon die Batterie mehr als die Hälfte des Preises kostet. Bei 3 Jahren Garantie kostet das Bike im schlechtesten Fall gerade mal 333.- / pro Jahr. Wie sie jedoch mit 500 Ladezyklen a 40 km auf 25 000 km kommen ist mir jedoch ein Rätsel.
Ich denke auch bei einem Bilig-E-Bike kommt es darauf an woher der Preisunterschied kommt, oft bezahlt man bei teuren nur den Namen, das Design und die Werbung und nicht bessere Komponenten, denn auch Marken-Bikes verbauen heute immer mehr billige China-Motoren statt wie früher noch die guten Heinzmann.
Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)