Erfahrungen über Huskies

Coco1973
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 4
Wer von euch hat Erfahrungen mit Huskies/nordischen Hunden?
Ueber den Charakter dieser Hunde habe ich schon viel erfahren und gelesen.Was habt ihr für Erlebnisse und Erfahrungen gemacht?
Mich würde interessieren ob andere Familien mit Kindern (ca. 9-15j.)
Huskies halten und ob ihr eure Kinder alleine mit dem Husky spazieren oder Sport treiben lässt.Man hört diesbezüglich verschiedenes.
Wir überlegen uns einen Husky zu kaufen, sind eine sportbegeisterte Familie.Vielen Dank für eure Tipps und Bemerkungen.
image
Dabei seit: 17.07.2012
Beiträge: 8
Hoi,
Wieso wollt ihr einen Husky?

Wir hatten einen Husky als unser Sohn noch baby war, ca. 3Jahre lang.
es war ein suuuuper Hund, sehr friedlich und ruhig (drinnen) aber für Ausgleich muss aufjedenfall gasorgt werden! Bei unserem hielt sich der Jagdtrieb in Grenzen, frei laufen lassen gieng trotzdem nicht.

Ich würde sagen Jugendliche können mit einem Husky alleine gehen (wie mit jedem anderen Hund auch), kommt aber natürlich auf den Hund an, und sicher nicht ableinen... Die Verantwortung ist einfach riesen gross und muss den Eltern wie auch dem Jugendlichen bewusst sein. Hauptverantwortung bei den Eltern!

Auch wurden wir oft auf den Hund angesprochen weil er entweder gefiel oder weil er Angst auslöste (durch sein Wolfaussehen).
Wir hatten unseren von der polar- Nothilfe (läuft über Deutschland, unserer war aber aus einem Schweizertierheim, sie haben lokale Mitarbeiter/innen).

Wir haben uns nach ihm für eine andere Rasse entschieden, sprtlich und fordernd aber besser abrichtbar und zuverlässig im gehorchen.
nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Wir hatten zuhause einen Samojede (Schlittenhund).

Gekauft wurde dieser herzige und schnüsige Wollknäuel in einem Tierheim. Danach wurde er ein grosses Schlitzohr, sein Jagdtrieb hielt uns alle auf Trab, gehorcht hatte er je nach Lust und Laune und trotzdem, ich habe viele schöne und intensive Erinnerungen an ihn.

Aber als Familienhund würde ich heute einen "pflegeleichteren" und vor allem ohne diesen Jagdtrieb bevorzugen.

nanny72
Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 991
ein huskie braucht, wie jeder andere hund, viel bewegung.
wieviel verantwortung den kindern übertragen werden kann, kommt darauf an, wie verantwortungsbewusst die kinder sind, wie sicher sie, im umgang mit dem tier sind und auf den karakter des tieres, der nicht zwingend mit der rasse etwas zu tun haben muss. wichtig ist auch, unabhängig von der rasse, eine gute erziehung.
Paxxie
Dabei seit: 04.01.2002
Beiträge: 594
@nanny72
du verallgemeinerst jetzt schon sehr, es gibt schon riesige Unterschiede beim Bewegungsdrang und beim Charakter der Hunderassen.

GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich kenne eine Familie mit fast erwachsenen Kindern, welche einige Huskies haltet. Die Kinder nehmen auch an Schlittelrennen mit den Hunden teil, wie die Eltern auch. Meines Wissens nach kann ein Husky nie ab der Leine gelassen werden beim Spazieren. Das meinte mal eine Husky Halterin. Auch die Hunde dieser Familie sind nie frei.

Ich persönlich möchte nie einen Hund, der immer angeleint sein muss. Zudem wohnen wir sehr nahe am Wald. Die Gefahr, dass der Hund ausbüchst und jagen geht, wäre mir viel zu gross.

Persönlich bevorzuge ich eine Hunderasse, die sich auch sehr gut als Familienhund eignet. Viele Leute finden den Boarder Collie wunderschön, was er auch ist. Nur er sei absolut nicht als Familienhund geeignet, sagte ein Sprecher vom Boarder Club an einer Demo.
Paxxie
Dabei seit: 04.01.2002
Beiträge: 594
Mit einem Boarder Collie muss man einfach sehr intensiv arbeiten, sonst dreht er durch.
Platibus
Dabei seit: 08.10.2005
Beiträge: 239
Meine Freundin hatte einen Huskie. Sie könnte hier ein Thema eröffnen: "Huskie da - Freunde weg!" Das Tier war sehr fordernd und arbeitsintensiv. Sie hat sich die Zeit genommen, da sie eine verantwortungsvolle Tierhalterin ist, aber sie würde sich nie wieder einen Huskie zulegen. Sie sagte mir einmal, dass der Hund sehr unglücklich gewesen sei, da er an der Leine niemals so laufen konnte, wie er wollte. Vor allem aber vermisste er sein Rudel. Ein Huskie alleine ist einfach unglücklich und zwei sind bereits ein Rudel, das nicht mehr in eine Familie gehört.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
google doch mal "ist ein husky ein familienhund"
da hats intressante Berichte.
Igraine
Dabei seit: 12.10.2006
Beiträge: 161
Liebe coco
Frag dich doch mal beim haustierforum.ch durch. Da kriegst du sicher auch noch gute ansätze!

Als Gott die Zeit erschuf, erschuf er eine Menge davon. Also wozu die Eile?