Erfahrungen über Huskies

Maryloo
Dabei seit: 09.12.2002
Beiträge: 218
Danke Pascale, du hast es auf den Punkt gebracht!

Mir gefallen die Huskys auch mega gut, aber ich würde nie, nie einen als Familienhund halten wollen.

Und eigentlich sollten sie auch gar nicht als Familienhunde verkauft werden icon_evil.gif.
Aber es gibt ja tausende solcher Storys: hauptsache verkauft 😢. . Naja....

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.03.2013 um 20:50.]

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pascale11
Dabei seit: 24.11.2012
Beiträge: 59
meine Hundedame könnte ihn auch an der Leine herziehen... Mein ältester Hund drohte zu erblinden und wir haben dem Mädel mal schnell beigebracht, was man so als Begleithund für einen blinden Mitbewohner können muss. Unter anderen herbringen und treiben... Sie ist eine Mischlingshündin aus dem spanischen Müll, blitzgescheit und super angenehm. Immer anständig, trifft immer den richtigen Ton und ist unser "Therapiehund" auf dem Platz für alle Hunde, die den Umgang lernen müssen. Also im Normalfall an der Leine oder frei aber mit Herrchen. Für sie war es ein leichtes Syrus zu holen bzw. in unsere Richtung zu treiben. Und er war glaube ich froh, irgendeinen Anhaltspunkt zu haben, was er denn soll....
Serina83
Dabei seit: 11.03.2013
Beiträge: 11
also wir haben ein Husky ein sibirischen, gibt ja noch andere Arten.
was ich hier gelesen hab haut mich echt vom Stuhl, Leute die keinen haben wissen ja scheinbar alles darüber......

Unser Husky lebt drin sowohl auch draußen, er ist sehr familienbezogen und wenn er drin ist er pausenlos bei unserem Kind und passt wirklich auf sie auf, jedes Mal wenn unsere kleine weint wenn sie hingefallen ist oder so, kommt unser Hund angestürmt und zieht gleich an uns damit wir mitkommen, meist legt sich das schnell den sobald unser Husky unser Kind abschleckt lacht sie wieder, ein jagdtrieb steck ja in fast jedem Hund, schon vergessen von was Hunde abstammen, unser Hund läuft auch ohne Leine und bleibt auch immer bei uns und wenn ich ruf oder mein Mann kommt er sofort, er kläft andere Hunde nicht an, es macht immer den Anschein das es ihn nicht interessiert, wenn wir ihn an der Leine halten dann zieht er nur wenn er dringend seine Bedürfnisse machen muss bin ich mit unserer kleinen unterwegs und dem Hund weicht der Hund kein Millimeter von unserer kleinen, ich weiß nicht was für teilweiße seltsamen Bilder von Huskys habt aber ihr lest ja selbst das ein Husky nicht so sein muss, es gibt solche und solche aber zu sagen das man sie in Rudel lassen soll....äh wie viel Husky Besitzer habt ihr gesehen die gleich 5 Stück habt???

Andromeda
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 250
@Serina 83
Nur weil ihr einen Husky habt, muss das ja auch nicht heissen, dass DU alles über diese Rasse weisst. So wies scheint, habt ihr eine grosse Ausnahme. Und Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Im Dezember durften wir einen ganzen Tag mit einem Rudel Huskys verbringen. 9 tolle Burschen waren das. Und gerade mal ein einziger eignete sich als Haushund. Die anderen wäre nicht fähig dazu gewesen. Einer dieser Hunde wurde auch als Familienhund zugetan. Die Familie lebte in einem Block, beide Eltern arbeiteten, der Hund war demzufolge oft alleine und die Inneneinrichtung bald Kleinholz 😉 Anschliessend landete er eben dort, weil die Familie ihn weghaben wollte. Ist das der Sinn der Sache?

Es kann gut gehen, in den meisten Fällen gehören Huskys aber zu ihresgleichen und sollten in Rudeln gehalten werden.



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 11.03.2013 um 13:18.]

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Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
welcher halbwegs normale hunde (husky!)- halter lässt zu, dass der hund einem kleinkind das gesicht ableckt und eine solche beschützerrolle für das kleinkind übernimmt?

wenn das mal gut kommt!
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Das, was Pippilangstrumpf erwähnt, ging mir auch durch den Kopf.
Ob das gesund ist, wenn der Hund so ein starker Beschützerinstinkt hat? Was ist, wenn sich jemand dem Kind zu sehr nähert - aus Sicht des Hundes?

Intressant finde ich, dass ein neuer Nick auftaucht, der über positive Erfahrungen mit einem Husky berichtet...
pascale11
Dabei seit: 24.11.2012
Beiträge: 59
Es gibt immer Ausnahmen... unser Nachbar hat zum Beispiel einen Malinois, der jeden Diensthundeführer zur Verzweiflung bringen würde... So ein Tscholi, so ein absolutes Phlegmaicon_wink.gif und doch würde ich nie sagen, Malinois sind als "nur Familienhunde" geeignet... Die Ausnahmen sind doch immer selten und wer garantiert dir, dass ihr genau den geeigneten Hund findet und nicht genau einen der ganz sicher häufigeren, ungeeigneten Vertreter der Rasse...

Aufpassen im Haus, solange die Erwachsenen Personen bzw. Rudelchefs da sind, geht gar nicht. Gesicht abschlecken usw. - hmmmmmm ehrlich ich knutsche und knuddle und liebe meine Hunde über alles. Meine Kinder sind aber immer meine Kinder und stehen definitiv oben an den Hunden. Insofern haben die Hunde auch nichts zu bewachen, weil ICH Chef bin und ich bewache.... Das ist totale Vermenschlichung, wie du dieses Verhalten interpretierst... und klar, bei euch geht das sicher gut und es passiert nix...
Serina83
Dabei seit: 11.03.2013
Beiträge: 11
"GabrielaA" schrieb:

Das, was Pippilangstrumpf erwähnt, ging mir auch durch den Kopf.
Ob das gesund ist, wenn der Hund so ein starker Beschützerinstinkt hat? Was ist, wenn sich jemand dem Kind zu sehr nähert - aus Sicht des Hundes?

Intressant finde ich, dass ein neuer Nick auftaucht, der über positive Erfahrungen mit einem Husky berichtet...


passiert nichts,der hund ist einfach bei unserem kind,er knurrt nicht bellt nicht egal ob es in seinen augen fremde sind für ihn,die sich unserem kind nähern, wir haben den hund in unseren augen richtig erzogen, seine art ist immer die selbe, sobald jemand weint, kommt ja bei mir auch vor, schleckt mich der hund auch ab,warum sollte er den auch nicht "liebe" zurückgeben,wenn er es eben nicht mag das jemand weint, vllt liegt es einfach an der tonart oder dem "gekreische" allgemein...

ja gut wenn du es seltsam findest dann schreib ich eben nichts mehr über huskies,ich dacht in einem forum darf man zu allem antworten, ist ja nicht so das ich nur zu husky`s was schreib,ich wollt einfach nur zeigen das nicht alle husky`s so sind wie sie hier teilweise dargestellt werden, es gibt zu jedem hund ausnahmen, es gibt ja auch "listenhunde" die die liebe in person sind....
pascale11
Dabei seit: 24.11.2012
Beiträge: 59
Wenn er einfach die Nähe sucht und in euren Augen auf das Kind aufpasst, ist das ja auch in Ordnung- dein erster Beitrag kam aber anders rüber, so als würde er das Kind bewachen und das geht nicht - zumindest nicht im Haus und zuhause. Als ich Kind war, schenkten mir meine Eltern einen Dackel. Je älter sie wurde, desto weniger konnten die Leute inkl. meinen Eltern an mich ran. Sie wurde 16 Jahre alt und wich nicht einmal von meiner Seite. Da sie ein Dackel war, war ja alles *nicht so schlimm* bei einem grossen Hund, wärs eine Katastrophe gewesen und die erste Wohnung mit dem ersten Freundicon_wink.gif war auch schlimm. Der Hund liess ihn keinen Meter an mich ran.
Heute muss ich grinsen, wenn ich daran zurück denke - aber gut finde ich es nichticon_wink.gif
Listenhunde sind im Normalfall die Liebe in Person, wieso auch nicht. Wir haben auch einen. Abschlecken ist nicht Liebe gebenicon_wink.gif Aber egal, ihr mögt euren Hund, vermenschlicht sein Verhalten und seid zufrieden. Solange nichts daneben geht, ist dem ja auch nichts entgegen zu setzen...