Es kommt gut. (Gedanken steuern)

joselyne
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.08.2010
Beiträge: 156
@Nicky: Nein, noch nie gehört. Ich mach mich mal schlau.

@paul&shark: Danke! Dein Posting hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
JJ
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 765
für mich gibt es grundsätzlich (meistens) 2 kategorien: einerseits dinge, die man nicht ändern kann, anderseits dinge, die man ändern kann. zweiteres interesiiert mich! da überleg ich mir lösungen, bin pragmatisch, versuche das positive zu sehen. nicht was MUSS ich jetzt tun, sondern wo DARF ich anfangen?, etwas ist nicht "nicht schlecht", sondern "gut", nachträglich ist man immer schlauer, na und- konnte ich ja nicht wissen. hab nach bestem wissen&gewissen gehandelt.... das sind einige beispiele. die erste kategorie (kann ich nicht ändern) ist reine ressourcenverschwendung...
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Ich denke positiv, das heißt nicht mehr als dass ich meine POSITION denke.
Wenn du postitiv denkst, dass der Kopf wehtut, tut er positiv weh; wenn du positiv denkstr, dass dere Kopfschmerz weggeht, geht er positiv weg - auch wenn du ersteres für negativ und nur letzteres für positiv hältst.
Lat. "negare" heißt "nein sagen". Es sollte uns also klar sein, dass "negativ" und "positiv" keineswegs Gegensätze sind.
Wie man DENKEN optimal lernt, das lässt sich am Beispiel E.COUÉs ganz praktisch zeigen. Zehntausende Hilfesuchende kamen jährlich aus aller Welt zu ihm, um genau das zu lernen. Um ihnen ihre eigene Macht zu demonstrieren ließ er sie kleine Versuche machen. Wenn die - wie z.B. bei der 1.amerikanischen Schulrätin E.B.Kirk - nicht funktionierten, sagte er: "Fürs erste mal war das schon ganz gut." Wenn dann alle zusammen ihre Hände verschränkten und schnell wiederholten: "Ich kann meine Hände nicht öffnen, ich kann nicht, ichkannnichtichkannnichtichkannicht......." und wenn sie sie dann nicht lösen konnten pflegte er lächelnd zu kommentieren: "Wer so gut denken kann wie Sie, der sollte nie denken: Ich kann nicht!"
Aus aller Welt kamen Erfolgsmeldungen von Menschen, die Coué nie gesehen hatten und ihm ihre Heilung oder Besserung berichten. Sie hatten nur sein kleines, in ca., 20 Sprachen übersetztes Buch über Autosuggestion gelesen und angewandt. Coué zeigte damit, dass es nicht auf ihn ankommt sondern auf jeden selbst. Sein kleines Buch gibt es für ein paar Franken in jeder Buchhandlung und die originale Méthode Coué funktioniert immer noch in Spitzenqualität. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
paul&shark
Dabei seit: 21.07.2008
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joselyne, was ich auch mache wenn ich Scheissetage habe- Ganz laut Musik hören. Dazu singen und tanzen. Singen kann ich gut, tanzen extrem schlecht, dann stelle ich mich vor, xy könnte mich sehen und schon geht es mir etwas besser. Oder ich rufe jemanden an. Und sage- es geht mir ganz schlecht heute. Oder ich treibe Sport. Oder ich sage mir- du hast das nicht verdient, zu dir gehört das nicht.
Ich finde es viel schwieriger, ruhig zu sein, als aktiv. Wenn es schlechte Tage sind sowieso.
Die Veranlagung ist wohl in einem verankert, diese über Bord zu werfen dürfte nicht ganz einfach sein und hat viel mit loslassen zu tun, denke ich. Vielleicht auch ungewiss. Wichtig finde ich, dass sich möglichst viel in deiner Hand befindet und unabhängig von Fremdsteuerung ist, sei es religiös, Bücher, Kurse, etc. Du musst für dich ganz alleine lernen, wie es dir wohl ist. Das kann kein Lehrbuch tun...
joselyne
ThemenerstellerIn
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Danke, paul&shark!