Europa steurert auf ein Problem zu

Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
also ich finde es nicht rassistisch, sorry?!
es geht uns NICHT nichts an, wenn ganze völker fliehen.
wir haben lange zugeschaut und jetzt liegt die aufgabe darin eine lösung zu finden. ein asylantenleben in der schweiz ist auch nicht das gelbe vom ei.
eine funktionirende demokaratie mit arbeitsplätzen im ursprungsland - die lösung.

p.s. und die gelder, die jetzt auf den kontis eingefroren werden, dem volk zurückgeben.
Gelöschter Benutzer
ich sehe es wie smile. natürlich ist ein asylantenleben hier nicht erstrebenswert. was ich mich immer wieder frage, warum flüchtet man gleich auf einen anderen kontinent? es gäbe durchaus auch in südlicheren regionen afrikas sicherheit, da wär dann auch der kulturschock nicht so gross. ansatt die alles geld irgendwelchen schleppern abzuliefern und im schlimmsten fall auf der flucht zu sterben, sollten sich diese vor allem junge männer überlegen, was sie jetzt in ihrem volk zur veränderung beitragen können und sich nicht in gemachte nester europas setzen. wo bleibt eigentlich die afikanische gemeinschaft??
Antolino
Dabei seit: 11.03.2010
Beiträge: 210
Das ist nicht erstaundlich. Auch ohne Krieg in diesen Ländern...
Wie mag es wohl für die Bewohner sein wenn sie sehen das Lastwagen
weise Gemüse und Obst nach Europa gekarrt wird.
Sie werden je nach dem billig Entlönt für diese Arbeit auf dem Feld. Bekommen manchmal nicht die geeignete Kleidung oder Werkzeug dafür.
Was haben sie denn noch zu verlieren? Kaum Arbeit, wenig Geld, keine Ziel. Dafür nehmen sie gerne einen mühsamen Weg auf sich um es danach etwas besser zu haben.
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
@Goldfisch: es gibt keine einheitliche afrikanische Gemeinschaft, keine Union wie z.B. in Europa oder Amerika. Ein Nordafrikaner hat unter Umständen mehr mit einem Europäer gemeinsam als mit einem Zentralafrikaner. Afrika ist eher eine zersplitterte Stammesgesellschaft, und es hat an sehr vielen Gebieten in Afrika schreckliche Kriege und Konflikte.
Ich hoffe, dass man in Europa und Amerika alle Gelder der Diktatoren einfriert, in Nordafrika konstruktiv am Aufbau einer Demokratie arbeitet, und die eingefrorenen Gelder für diese Entwicklungshilfe bald dem Volk zurückgibt.
Gelöschter Benutzer
queenie: hier kannst du etwas zur afrikanischen union nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanische_Union
Gelöschter Benutzer
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
@ Goldfisch
Dein St.Florianprinzip ist ebenso falsch wie unmoralisch. Sollen sich doch andere arme afrikanische Länder um die Flüchtlinge kümmern. Goht's no? Viele dieser Länder waren jahrzehntelang europäische Kolonien. Europa, auch die Schweiz, hat von diesen Kolonien gut profitieren können. Logisch, dass da die Flüchtlinge, Menschen ohne Zukunftshoffnugen zu uns kommen wollen. Und sind wir ehrlich: wir haben ja mehr als genug.
Ps: vor rund hundert Jahren zahlten einige Kantone und Gemeinden ihren Bürger ein einfach Ticket nach Amerika... damit sie die arbeitslosen Schweizer los wurden...

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
Gelöschter Benutzer
eigentlich soll ja jetzt alles besser werden, ist doch gut, jagen diese Völker endlich ihre diktatoren in die wüste. von daher fände ich es eben solidarischer mit dem eigenen volk, anstatt jetzt sich in gemachte nester setzen wollen, sich beim aufbau der demokratie zu beteiligen, mit allen kräften.
und ob du das falsch, unmoralisch oder gohts no findest oldboy, ist mir so ziemlich schnuppe.
nona
Dabei seit: 12.10.2004
Beiträge: 176
Sind jene korrupten und unanständig reichen Herrscherclans nicht das übelste dieser Staaten? Diese Machhaber hatten nie ein Interesse, das ihr Volk zu Bildung und Wohlstand kommt. Nur, das Internet ist überall und die Menschen können nicht mehr in Unwissen gehalten werden. Das wird auch früher oder später China schmerzhaft erfahren. Aber wenn diese Menschen ja Gelegenheit bekommen mit demokratisch gewählten Regierungen ihr Schicksal zu bestimmen, warum rennen sie dann weg? Die hätten genug zu tun, ihre Länder aufzubauen. Aber nach so vielen Jahren hat man wohl genug und will so schnell wie möglich an Kohle kommen. Und die ist halt in Europa. Ich denke, man sollte diesen Ländern, die gerade einen Tyrannen abgeschüttelt haben mit Bildung und technischem Fortschritt helfen. Man sollte die Leute ermutigen dazubleiben das sie ernsthaft an ihrem eigenen Aufbau arbeiten. Aber vielleicht möchten wir das ja gar nicht. Sonst werden sie auch wieder zu mächtig. Vielleicht denken wir da gar nicht anders, als die Unterdrücker. Warum wurden sie vom Westen toleriert und gehätschelt?
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
@nona: wegen dem Erdöl...