Europa steurert auf ein Problem zu

pilgrim
Dabei seit: 13.01.2005
Beiträge: 49
Kann mich der Meinung von nona 1 auch anschliessen. Man sollte den Leuten in ihren Ländern helfen, in allen Belangen.
Aber ich finde auch, dass wir so viele Wirtschaftsflüchtlinge nicht wirklich wollen ?!
Ich verstehe zum Beispiel immer noch nicht, wieso die Ex-Jugoslawen nicht wieder in ihr Land heimkehren müssen, es ist ja schon längst kein Krieg mehr! Auch Schwarzafrikaner und andere. Stattdessen müssen sie sich nicht integrieren, missbrauchen unsere Sozialwerke und leben im Hotel Gefängnis auf unsere Kosten, werden kriminell und dealen. Auch der Islam mit seinen Extremen ist nicht zu unterschätzen.
Der Ausländeranteil in den Schulen ist erschreckend hoch. Wir können wieder mal schauen, wo wir bleiben. Echte Flüchtlinge git es kaum noch, und die, die es wirklich nötig hätten, gelangen eh nicht zu uns.
Ich kenne einige Familien am Existenzminimum, denen wird nicht geholfen und müssen selber schauen, wie sie zu ihren Sachen kommen.
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
@pilgrim
In diversen arabischen und nordafrikanischen Ländern werden Demonstranten mit Schweizer Waffen verfolgt, verletzt und getötet... Wer solch schmutzige Geschäfte toleriert, waren wir Stimmbürger, muss halt auch die Konsequenzen tragen!
Aber typisch für ganz viele Schweizer: für dreckige Geschäfte, für billige Ferien und für günstiges Oel waren diese Länder alleweil gut genug. Vielleicht bekommen wir jetzt halt einmal eine gesalzene Rechnung präsentiert. Geschieht uns egoistischen und unsolidarischen Schweizer recht.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
Ok, dann bin ich halt egoistischer, unsolidarischer Mensch! Allemal besser als ein linker Illusionist und alles schönredender Dummschwätzer. Weil: Vor ein paar hundert Jahren hatten wir in Europa die selbe Situation - Wir mussten für Vögte und Könige arbeiten und ihnen alles abgeben. Fast Tag und Nacht arbeiten und sie liessen uns gerade soviel, dass wir nicht verhungerten. Dadurch waren wir mit dem Überleben beschäftigt und trauten uns gar nicht das Maul aufzureissen, weil sonst Kopf ab, Frau vergewaltigt und Kinder im Brunnen ertränkt. Unsere Demokratie und die Freiheit haben wir uns über lange Zeit erkämpft, mit vielen Opfern und Toten. Genau das war der Preis und der Grund, wieso unsere Demokratie heute funktioniert. Niemand ist davon gelaufen... Die Bürger anderer Länder müssen sich ihre Freiheit auch erkämpfen und Opfer bringen, damit sie eines tages Teil einer Demokratie sind. Nicht davon laufen und warten, dass andere das Problem lösen und sich dann ins gemachte Nest setzen.
Hilfe für diese Länder - ja, Flüchtlinge aufnehmen - NEIN! Die Amis, Nato, oder UNO Schutztruppen sollen dafür sorgen, dass die Leute dort ohne Angst vor gewalttätigen Übergriffen leben können, den Rest müssen Sie selber machen. Wenn es am Geld mangelt, soll doch der Vatikan mal das zurückgeben, was er über Jahrhunderte weg dort, wie überall auf der Welt gestohlen hat.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Du hast wohl einen Fensterplatz gehabt im Geschichtsunterricht! Noch vor wenig mehr als 100 Jahren, als die Schweiz noch ein armes Land war, wurden ganz viele Schweizer nach Uebersee geschickt, zum Teil mit Einfachtickets bezahlt durch die Heimatgemeinde. Das waren reine Wirtschaftsflüchtlinge. Unsere demokratische Verfassung haben wir erst seit 1848 und in vielem ist sie eine Kopie der amerikanischen... Und hätte Napoleon nicht halb Europa besetzt, auch die Schweiz, wäre es gar nie zum Wiener Kongress 1815 gekommen, welcher die Souveränität und Neutralität der Schweiz garantierte...
Solange mit Schweizer Waffen wie zum Beispiel in Bahrain oder in Saudi Arabien Bürger gewaltsam unterdrückt werden, sind wir an jedem Flüchtling der kommt, selber schuld!
Und Wolfgang nimm vielleicht zuerst ein Geschichtsbuch zur Hand. bevor du einen solchen Stuss erzählst...

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oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Ach ja noch ganz vergessen: was heute die afrikanischen Söldner bei Gaddafi sind, das waren früher Schweizer Reisläufer, welche im Auftrag von Königen, Vögten und Päpsten einfache Bürger unterdrückten und für ihre fremden Herren in den Krieg zogen. Der Grund: die Armut und wirtschaftliche Not in der Eidgenossenschaft!

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
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Wenn auch Fensterplatz im Geschichtsunterricht, war ich zumindest anwesend im Gegensatz zu Dir, Du Intelligenzbestie... Wo Du doch schon alles weisst, solltest Du doch auch mal mitbekommen haben, dass bislang noch jedes Volk mit linkem Gedankengut untergegangen ist. Räum doch Du Deine Wohnung und funktioniere sie zum Asylheim für flüchtige Beduinen um.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
Gelöschter Benutzer
uaaaaaaaaaaaah
du-uu wolfgang, wir haben sogar linke parteien und linke volksvertreter. was willst du mit denen machen? hirnwäsche? ausschaffen? im namen der prävention des untergangs der schweiz wegen ähm linken gedankengut?
jetzt musste ich so lachen, jetzt bin ich wenigestens wach
Gelöschter Benutzer
also nicht dass das wirklicht lustig wäre. aber es ist so ähm durchgeknallt dass es schon wieder lustig ist. linkes gedankengut, ich krieg mich nicht mehr ein
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
Wolfgang: wieso sollen nur USA und Nato was machen und alle anderen nicht????? Wieso kann man dies von den USA verlangen und von Europa nicht? Auch Schweizer fahren mit Gadaffi-Benzin. In Libyien sterben Menschen, weil der Westen so lange mit dem Öl-Gadaffi gearbeitet hat. Ich sehe den Aufpreis des Benzins jetzt als "quais" Spende für ein Volk, welches so lange unterdrückt wurde. Dafür zahle ich jetzt halt ein paar Rappen mehr fürs Benzin. Andere liessen ihr Leben.
Und Wolfgang: viele Schweizer sind in die USA und nach Südamerika und Australien ausgewandert, als es hier nicht so toll war..... Das darf man nicht vergessen. Ich finde es sehr traurig, dass Solidarität immer gleich mit linker Naivität gleichgestellt wird. Christliche Werte???? Waren die nicht auch schon mal in der Schweiz aktuell? Und wenn jemand ziemlich links eingestellt war, dann wohl Jesus. Vielleicht würdest du den ja heute auch nicht wählen, wäre er Politiker...... Aber gerade die rechte Politik beruft sich immer auf die linken christlichen Werte. Irgendwie paradox.

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