Familien ohne Haustiere

Gelöschter Benutzer
@Zoe07

Die Tochter von Arosa ist kein Kind, sondern ein Pre-Teen. Sie könnte sehr wohl Verantwortung für ein Haustier übernehmen und es wäre auch ein Zeichen - für Tochter und Eltern -, dass die Eltern ihr das zutrauen und sich auf sie verlassen. Ausserdem: Gerade in der Jugend sind Haustiere ganz toll. Wenn man mit sich und der Welt im Unreinen ist, kann man so wunderbar Katze oder Hund verschmusen. Die sind immer lieb, immer treu, immer empfänglich.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Genau das finde ich missbräuchlich. Meine Meinung...
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Meine 18-jährige hat ja Degus. Ausgang und Freizeit bleibt aber unverändert. Folge: wenn sie weg ist, füttere ich die Tiere. Misten würde ich aber nie machen.

Soviel zum Thema Verantwortung. Ein Teenager ist nicht verantwortungsvoller oder verantwortungsloser als ein Mittelstufenkind - aber die Interessen verschieben sich auch.

Also finde ich schon ist die Kardinalsfrage, was man als Eltern zu übernehmen gewillt ist.

Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
zum glück wollte ICH bislang alle unsere haustiere icon_eek.gif)

trotzdem akzeptieren meine männer alle unsere tiere! und die tiere lieben meine männter fast mehr als mich.

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
me too - ...und wenn sie lästig werden, die lieben haustierchen, dann gibt man sie ins tierheim!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Gelöschter Benutzer
zoe, ich finde auf eine gewisse weise ist haustierhaltung wie whalewatching oder wandern: man stört doch die tiere eigentlich, aber es fördert auch das interesse und das interesse fördert den schutz der tiere. das ist jetzt gar weit her geholt, klar.

wir haben fische und reptilien, weil ich mich mit nagetierhaltung oder hauskatzenhaltung nicht oder nicht mehr anfreunden kann. ich halte hundehaltung oder so tiere wie gänse, ziegen, enten am tiergerechtesten, aber dazu braucht man ein haus und im falle des hundes jemand der nicht berufstätig ist oder fast nicht.

ich hätte gerne gar keine haustiere, aber die kinder stürmten dermassen, und nun muss ich sagen, habe ich wirklich freude an den tieren. meine kinder haben schon vorher ein riesen interesse gehabt an tieren, aber jetzt noch mehr, und dadurch dass wir eigene haben, auch viel tiefer und für themen, die man sich sonst kaum aus interesse so aneignen würde. wie beispielsweise wegen fischfütterung das interesse an der entwicklung von insekten (larven=fischfutter).

fische und reptilien haben den vorteil dass sie nicht stinken, nicht haaren, nicht vom mähdrescher zerteilt heimkriechen, nicht bellen, nicht ins auto k...., nicht stauben, keine eingewachsenen zähne haben, sich nicht sinnlos vermehren. und man neigt nicht so sehr dazu sie zu plüschtieren zu machen
electra
Dabei seit: 09.02.2004
Beiträge: 124
@jelena: also ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass ein Fischaquarium grausam miefen kann! icon_razz.gif
Gelöschter Benutzer
igitt was hast du gemacht?
Gelöschter Benutzer
ich finde es riecht wie ein teich
pina
Dabei seit: 01.09.2008
Beiträge: 245
Wenn sich die Leute auch nur einen Bruchteil dieser Gedanken machen würden, bevor sie Kinder kriegen...

Ist etwas ironisch gemeint. Aber irgendwie habe ich Mühe mit einigen Aussagen. Ich habe schon des öfteren in Themen gelesen, wo sich jemand fragte, ob sie sich wohl einen Hund anschaffen sollen oder nicht. Und die Antworten sind teilweise übertrieben. Klar muss ich mir Gedanken machen, was da auf mich zukommt, wenn ich Interesse habe. Aber ehrlich, fragt jemand, ob du arbeitest, wenn du Kinder möchtest?? Das ist so ein "Gescheiss" teilsweise, dass man dann ohne das arme Tier in die Ferien fährt, das Tier teilweise alleine zu Hause ist, jemand anderes das arme Tier versorgen muss usw. HALLO? Alle unsere Kinder werden ab und zu oder öfter fremdbetreut! Man fährt auch mal ohne die Kinder weg. Da schert sich auch niemand darum, ausser evtl das eigene Gewissen. Und die Sehnsucht nach ihnen. Das wird beim Tier nicht anders sein. Ich denke, jeder der sich ein Tier anschafft, macht sich Gedanken darum, wie es optimal versorgt werden kann. Wenn man eine Beziehung zum Tier aufgebaut hat, versteht es sich von selbst, dass man nur das Beste will. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass kein Hundebesitzer der Welt mehr arbeiten geht, weil er ja eben jetzt einen Hund zu versorgen hat!! Was sollen dann alle "Kindseltern"? Sollen die auch alle zu Hause bleiben. Ich bin sehr, wirklich sehr tierlieb. Aber ich kann es langsam nicht mehr hören, oder lesen, wenn diese Einwände der vermeintlich tierliebenden kommen. Man bekommt leicht den Eindruck, dass die Tiere noch über die Kinder gestellt werden.

Und ja, ich denke, dass es auf jeden Fall gut ist, dass Kinder mit Tieren aufwachsen können, sofern keine Allergien vorliegen. Und das hat bestimmt nichts mit Ausbeutung der Tiere zu tun. Im Gegenteil, ich denke, dass davon alle profiteren, auch die Tiere selber.

Tut mir leid, dass kommt jetzt vielleicht alles nicht so nett rüber, aber ich habe mich schon so oft darüber geärgert. Bei einem Kinderwunsch kommen nie all diese Einwände. Und jeder von uns weiss, dass Kinder sehr viel Zeit, Geld, Geduld usw erfordern, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man als Eltern oft zurückstecken muss, kürzer treten usw. Aber es geht. WIeso sollte das bei einem Tier nicht anders sein? Man lebt sich rein. Dies ist meine Meinung.