Fehldiagnose, wie reagieren?

astrid2
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 05.01.2005
Beiträge: 288
Die Freundin meiner Mutter hat bekam jahrelang Medikamente, die bleibende Schäden hinterlassen haben. Ein neuer Arzt stellte jetzt fest, dass die Diagnose falsch war. Sie ist total geschockt und möchte etwas gegen die Aerzte unternehmen. Was kann sie tun? Ich möchte ihr so gerne helfen, aber ich habe keine Ahnung davon.
Boenu
Dabei seit: 04.11.2003
Beiträge: 1330
Hat die Freundin vielleicht eine Rechtschutzversicherung? Die wüssen sicher, was man tun kann oder nicht...
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Tipp von Boen, dann Beobachter, Anwalt, KK fragen.
Die müssten doch auch ein Interesse haben. Schliesslich bezahlten die vergebens all diese Medis.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
Sie kann sich an die Patientenstelle wenden: patientenstelle.ch
queenie
Dabei seit: 21.05.2002
Beiträge: 632
Ausserdem soll sie erst mal sicherstellen, dass die Diagnose wirklich falsch war. Vielleicht eine Drittmeinung einholen...
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Wird wohl schwierig. Aus eigener Erfahrung:
Ein anderer Arzt müsste offiziell diese Fehldiagnose feststellen und dann könnte die Frau erst etwas (erfolgreich) unternehmen.

Aerzte halten oft zusammen, wie Pech und Schwefel.

Habe selber festgestellt, dass der 2. Arzt sagt, der erste hätte es nicht richtig gemacht (Fehldiagnose), doch wenns daraum geht, dies zu bestätigen, wollen sie nichts mehr davon wissen.

Würde unbedingt den Arzt, der diese sog. Fehldiagnose festgestellt hat, darauf ansprechen.
ducati ducati
Dabei seit: 26.07.2006
Beiträge: 586
astrid..hier wäre es ev.noch hilfreich,um was für eine falsch gestellte diagnose es sich handelt..und zudem,ohne dich jetzt anzugreifen..ich wäre vorsichtig mit solchen behauptungen,bevor du die sachlage von beiden seiten her,sprich arzt und patient,angehört hast---
wieso stellt der 2.arzt die gestellte diagnose in frage? wie kann die pat. wissen,welcher arzt nun die korrekte diagnose ermittelt hat? fragen über fragen..ich würde mir eine drittmeinung einholen!
astrid2
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 05.01.2005
Beiträge: 288
@ducati ducati
Klar ich habe zuwenig Informationen. Mir ist auch klar, dass es sicher noch eine zweite Seite gibt. Die Frau ist ziemlich wirr und aufgewühlt. Sie jammert mich voll und ich habe Mitleid mit ihr. Ich habe ihr jetzt die Sachen von der Patientenstelle ausgedruckt und hoffe, dass sie im Uebereifer keinen Fehler macht.
Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
www.rahuber.ch
Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
er kennt auch gutachter, die sich nicht scheuen icon_wink.gif

wollte ich noch sagen....