Freundschaft auf dem Prüfstand?!

Meine beste Freundin hat vor kurzem geheiratet, leider hat sie mich nicht als ihre Trauzeugin genommen und ich bin mir nun nicht mehr so sicher, ob auch sie mich als ihre beste Freundin sieht. Eigentlich tippe ich auf "Nein". Wie seht ihr das? Als ich geheiratet hatte, da war es für mich klar, dass sie meine Trauzeugin wird, nicht nur weil sie mir am nähsten stand/steht, sondern auch, weil sie die Freundin ist, die ich am längsten kenne, und bei der trotz räumlicher Entfernung unsere Freundschaft nie zerbrochen ist. Wir haben viel miteinander erlebt und oft musste man gar nichts sagen und wir haben uns trotzdem verstanden. Mir wäre wichtig gewesen, dass sie mit mir vorher geredet hätte, warum sie mich nicht als ihre Trauzeugin genommen hat. Sehe ich das zu ernst, was meint ihr?
Danke für eure Antworten

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Sorry an alle meine Kolleginnen und Freundinnen - ich habe mich nie an "man sollte", "man täte", "man erwarte" etc. gehalten und nie mit euch darüber gesprochen!

Und auch nie als Gegenleistung eine Trauzeugin, Gotti oder was auch immer angefragt! Egoistisch wie ich bin, habe ich für mich entschieden was ich möchte und nicht für die anderen!

Und den Anspruch auf "Beste Freundin" finde ich eh etwas komisch!

schraub deine erwartung runter auch wenns weh tut! sie hat vielleicht einen guten grund. geniess das fest ohne etwas grosses dafür zu tun biete hilfe an aber erwarte nix)

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"Freundschaft auf dem Prüfstand" bloss weil sie DICH nicht als Trauzeugin gewählt hat? *boah*

Sicher schmerzt es, weil Du das ERWARTET und erhofft hast.
Jedoch soll man nie Erwartungen haben, sondern sich freuen wenn es denn so ist.

JA, Du siehst das viel zu eng und bist auf dem besten Weg die Freundschaft zu zerstören. (finde ich) :/

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