Gerichtstermin?

Amalthea
Dabei seit: 02.11.2005
Beiträge: 212
Magali: Lass mich raten...Du bist eingefleischte Englischreiterin und hast Dich noch nie wirklich mit klassischer Reitlehre befasst?

Ich war selbst vor laanger Zeit mal ein paar Monate *Bereiterstiftin* in einem damals sehr renommierten Sportstall.

Ich weiss wie es in grossen Ställen zu und her geht...da gäbe es noch so einiges zu melden...auch was den Umgang mit den Stiften angeht...
Ist mitunter auch ein Grund warum ich mich von der *Szene* gänzlich abgewandt habe und mich über die Jahre schon recht intensiv mit den verschiedensten Reitlehren befasst habe.
Amalthea
Dabei seit: 02.11.2005
Beiträge: 212
Noch ein letzter Nachtrag, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Da wo ich war, hatte ich eigentlich den Eindruck, dass das Pferd immer an erster Stelle steht und der faire Umgang mit dem Pferd wurde einem gepredigt.
Ob hinter verschlossenen Türen nicht auch mal das eine oder andere nicht so tolle stattgefunden hat, kann ich nicht beurteilen.
Ich hab nie sowas mitgekriegt in dem halben Jahr wo ich dort war.

Der Umgang mit Angestellten und Stiften war dafür umso härter...aber auch seehr lehrreich.

Warum ich die Lehre abgebrochen habe, hat eigentlich andere Gründe...aber ich war/bin trotzdem froh darüber.
mel
Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 28
Ich habe lediglich in der gestrigen NZZ von der Gerichtsverhandlung gelesen.

Die Sache ist extrem tragisch und leider werden Tiere für den Sport oft gequält/gefügig gemacht oder gar deren Willen gebrochen...

Beim aktuellen Fall in Winterthur frage ich mich ernsthaft, wie sich das Tier derart schwer verletzen konnte...?! Meinem Wissenstand nach, werden Pferde auf einem weichen Untergrund longiert...

Meine Meinung: Da ist mächtig etwas schief gelaufen, einfach so kann sich das Tier nicht derart schwer verletzt haben. ALLE Beteiligten sind zu bestrafen- Tierarzt und Lehrtochter ebenfalls...