
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Ist es nicht unser größter Vorteil, dass Gott sich weder durch Gebete noch durch Notschreie von unserer beschränkten Vorstellung von Lösung korrumpieren lässt?
Wir haben doch die wunderbarsten Kräfte zur Verfügung, um unser Leben zu gestalten und daraus zu lernen. Je weiter unsere ErFAHRung fortschreitet desto unwichtiger erscheinen uns die groben, plumpen Kräfte, mit denen man uns einmal dressiert hat, alles zu erzwingen. Nach und nach entdecken wir, dass jenseits unseres begrenzten Bewusstseins schon immer sehr viel FEINERE Kräfte für uns da waren, mit deren Gebrauch das Leben eine neue, belebendere Qualität bekommt. Wir ent-decken das Wesen und Wirken der Natur, des Lebens, der Seele, des Geistes. Wir erkennen nach und nach einen Sinn in den schweren Aufgaben, die uns gestellt sind. Wäre die nächste Aufgabe immer leichter, wäre unser ganzes Leben ein einziger DEgenerationsprozess. Je mehr wir durch Leiden und Gestalten Einblick in die Gesetze des Lebens erhalten, desto unwichtiger wird das, woraus wir uns einmal ein "Leben" aufgebaut und konstruiert haben. Leben ist immer wieder noch ganz anders.
Irgendwann denkst Du Dir, dass es sich doch lebendiger anfühlt, wenn man sich über all das mal in Gedanken nicht bloß mit einem Urknall unterhalten kann sondern mit einem Wesen, das ja mindestens so gut aussehen muss wie DU - wenn es Dich nach seinem Bild erschaffen hat. Es ist eine ganz eigene Sache, mit Geist zu sprechen. Das kannst Du schon erproben, wenn Du mal nicht einfach so mit einem Menschen sprichst sondern mit seinem Geist. Bei manchen wird Dir auffallen, dass sie nur von einem Bruchteil ihres Geistes Gebrauch machen. Wenn Du plötzlich mit ihrem Geist BESSER umgehst als sie, dann erlebst Du mehr davon als sie! Du erlebst GEIST, den andere nicht erleben, wiewohl sie es könnten. Ich denke mit Gott ist das ganz ähnlich. Es geht viel weniger um die Frage, ob er da ist und wer die Lizenzen dafür vergibt, als um die Frage, ob jemand gut davon Gebrauch macht.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe
Wir haben doch die wunderbarsten Kräfte zur Verfügung, um unser Leben zu gestalten und daraus zu lernen. Je weiter unsere ErFAHRung fortschreitet desto unwichtiger erscheinen uns die groben, plumpen Kräfte, mit denen man uns einmal dressiert hat, alles zu erzwingen. Nach und nach entdecken wir, dass jenseits unseres begrenzten Bewusstseins schon immer sehr viel FEINERE Kräfte für uns da waren, mit deren Gebrauch das Leben eine neue, belebendere Qualität bekommt. Wir ent-decken das Wesen und Wirken der Natur, des Lebens, der Seele, des Geistes. Wir erkennen nach und nach einen Sinn in den schweren Aufgaben, die uns gestellt sind. Wäre die nächste Aufgabe immer leichter, wäre unser ganzes Leben ein einziger DEgenerationsprozess. Je mehr wir durch Leiden und Gestalten Einblick in die Gesetze des Lebens erhalten, desto unwichtiger wird das, woraus wir uns einmal ein "Leben" aufgebaut und konstruiert haben. Leben ist immer wieder noch ganz anders.
Irgendwann denkst Du Dir, dass es sich doch lebendiger anfühlt, wenn man sich über all das mal in Gedanken nicht bloß mit einem Urknall unterhalten kann sondern mit einem Wesen, das ja mindestens so gut aussehen muss wie DU - wenn es Dich nach seinem Bild erschaffen hat. Es ist eine ganz eigene Sache, mit Geist zu sprechen. Das kannst Du schon erproben, wenn Du mal nicht einfach so mit einem Menschen sprichst sondern mit seinem Geist. Bei manchen wird Dir auffallen, dass sie nur von einem Bruchteil ihres Geistes Gebrauch machen. Wenn Du plötzlich mit ihrem Geist BESSER umgehst als sie, dann erlebst Du mehr davon als sie! Du erlebst GEIST, den andere nicht erleben, wiewohl sie es könnten. Ich denke mit Gott ist das ganz ähnlich. Es geht viel weniger um die Frage, ob er da ist und wer die Lizenzen dafür vergibt, als um die Frage, ob jemand gut davon Gebrauch macht.
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe
"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué