*reinschleich*
Und wieder mal artet die Diskussion aus, weil sowohl die Vollzeitmütter als auch die berufstätigen Mütter denken, sie seien im Recht. Diese Diskussion ist müssig, denn wir haben (meistens) die Wahl, die wohlüberlegt ist. Jede Entscheidung hat positive, aber auch negative Seiten.
Vollblutmami: Sie ist immer für ihre Kinder da, kann jeden Fortschritt und jede Entwicklung der Kinder miterleben und immer für ihre Kinder da sein, kann sich den Alltag selber einteilen, andererseits wird sie aus der Bahn geworfen, wenn es zur Scheidung kommt, der Mann IV wird oder sogar stirbt. Dann wird es finanziell für die meisten eng und zieht demzufolge Konsequenzen mit sich. Ein Wiedereinstieg nach Jahren Berufsabstinenz ist schwierig bis unmöglich.
Berufstätige Mütter: Sie stehen auf eigenen Füssen, verdienen ihr eigenes Geld und können sich und ihre Kinder im Notfall finanziell über Wasser halten. Sie kommt mal raus, hat Abwechslung. Leider ist sie nicht so oft für ihre Kinder da, wie sie vielleicht gerne hätte.
Wie gesagt, jede Frau muss ihre eigene Entscheidung treffen- mit allen Konsequenzen...