
RenaW
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Wie auch schon hier erwähnt, wohnen wir neben den Eltern von meinem Mann. Wie haben einen Hauseingang, aber wie in einem Mehrfamilienhaus verscheidene Wohnungseingänge (d.h. es sind zwei Wohnungen). Die Schwester von meinem Mann lebt auch neben an, da sie geistig behindert ist (Sauerstoffmangel bei einer OP) und Cystische Fibrose hat.
Grundsätzlich geht ganz gut mit den Schwiegereltern.
Was mich aber so aufregt, ist die Unzufriedenheit meiner Schwiegermutter. Sie kümmert sich nun seit fast 36 Jahren um die Tochter. Ich find das schön und dank dieser guten Betreuung geht es meiner Schwägerin recht gut (die Aertze gaben ihr als Baby höchstens 15). Aber anstatt das meine Schwiegermutter sich darüber freut und das Leben etwas gelassener sieht, findet sie immer wieder was. Vorhin komme ich vom einkaufen nach Hause, sie kommt aus ihrer Wohnung und fragt mich, ob mein Mann so viel Schnee auf den Kirschlohrbeer geworfen habe. sie hat an der Strasse lang vor ungefähr einem Jahr eine Kirschlohrbeerhecke pflanzen lassen. Wenn nun der Schneepflug durchfährt, gibts einen Schneehaufen entlang der Hecke und auf unseren Hausplatz. Damit wir mit dem Auto weg kommen, schaufeln wir halt den Schnee auf die bestehenden Haufen vom Schneepflug. Meine Schwiegermutter hat nun Angst, dass die Hecke kaputt geht und macht uns Vorwürfe, wir hätten falsch geschaufelt. Nur: sie hat uns nicht gefragt, ob wir mit dem Kirschlohrbeer einverstanden sind, sie hat es einfach machen lassen, obschon die Hälfte vom Haus ja eigentlich uns gehört, ausserdem wenn sie 1x pro Winter beim Schneeschaufeln hilft, ist es schon fast ein Wunder (dabei haben sie ja auch was davon wenn der Platz sauber ist um besser aus der Garage fahren zu können). Dafür dass es so viel Schnee hat können ja mein Mann und ich nichts.
Ich weiss, es bringt nichts, mich aufzuregen, sie ändert sich nicht. Trotzdem ärgert es mich, dass sie mit nichts zufrieden ist, immer nur reklamiert und man ihr nichts recht machen kann. Mein Mann meinte mal, er hätte schon gewusst, dass es nicht einfach würde, neben seiner Mutter zu wohnen, nur dass sie so schlimm sei habe er doch nicht gedacht.
Etwas Dampf ablassen tut schon gut.
Ich fühle mich ja sonst recht wohl hier: es ist ein kleines Dorf (wir sind keine Stadtmenschen), haben aber gute ÖV Verbindungen, die Autobahn ist nicht weit. Und solange wir unser Privatsphäre haben, passt das auch mit den Schwiegereltern, manchmal bin ich ja auch froh, wenn ich gerade die jüngere Tochter mal rüber schicken kann wenn mein Mann und ich nicht da sind.
Wäre da nur nicht dieses ewiege Gemotze, Gejammere und die Kleinlichkeit. Da es sich mal wieder häuft, kann ich schlecht auf Durchzug schalten.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 11.12.2012 um 11:08.]
Grundsätzlich geht ganz gut mit den Schwiegereltern.
Was mich aber so aufregt, ist die Unzufriedenheit meiner Schwiegermutter. Sie kümmert sich nun seit fast 36 Jahren um die Tochter. Ich find das schön und dank dieser guten Betreuung geht es meiner Schwägerin recht gut (die Aertze gaben ihr als Baby höchstens 15). Aber anstatt das meine Schwiegermutter sich darüber freut und das Leben etwas gelassener sieht, findet sie immer wieder was. Vorhin komme ich vom einkaufen nach Hause, sie kommt aus ihrer Wohnung und fragt mich, ob mein Mann so viel Schnee auf den Kirschlohrbeer geworfen habe. sie hat an der Strasse lang vor ungefähr einem Jahr eine Kirschlohrbeerhecke pflanzen lassen. Wenn nun der Schneepflug durchfährt, gibts einen Schneehaufen entlang der Hecke und auf unseren Hausplatz. Damit wir mit dem Auto weg kommen, schaufeln wir halt den Schnee auf die bestehenden Haufen vom Schneepflug. Meine Schwiegermutter hat nun Angst, dass die Hecke kaputt geht und macht uns Vorwürfe, wir hätten falsch geschaufelt. Nur: sie hat uns nicht gefragt, ob wir mit dem Kirschlohrbeer einverstanden sind, sie hat es einfach machen lassen, obschon die Hälfte vom Haus ja eigentlich uns gehört, ausserdem wenn sie 1x pro Winter beim Schneeschaufeln hilft, ist es schon fast ein Wunder (dabei haben sie ja auch was davon wenn der Platz sauber ist um besser aus der Garage fahren zu können). Dafür dass es so viel Schnee hat können ja mein Mann und ich nichts.
Ich weiss, es bringt nichts, mich aufzuregen, sie ändert sich nicht. Trotzdem ärgert es mich, dass sie mit nichts zufrieden ist, immer nur reklamiert und man ihr nichts recht machen kann. Mein Mann meinte mal, er hätte schon gewusst, dass es nicht einfach würde, neben seiner Mutter zu wohnen, nur dass sie so schlimm sei habe er doch nicht gedacht.
Etwas Dampf ablassen tut schon gut.
Ich fühle mich ja sonst recht wohl hier: es ist ein kleines Dorf (wir sind keine Stadtmenschen), haben aber gute ÖV Verbindungen, die Autobahn ist nicht weit. Und solange wir unser Privatsphäre haben, passt das auch mit den Schwiegereltern, manchmal bin ich ja auch froh, wenn ich gerade die jüngere Tochter mal rüber schicken kann wenn mein Mann und ich nicht da sind.
Wäre da nur nicht dieses ewiege Gemotze, Gejammere und die Kleinlichkeit. Da es sich mal wieder häuft, kann ich schlecht auf Durchzug schalten.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 11.12.2012 um 11:08.]