Heute im wir eltern-Blog: Sind die Jungen die Dummen?

ich hab heute nami schon geschrieben:

solange es zwei geschlechter gibt, wird es auch unterschiede geben.
also die nächsten paar hunderttaudsend jahre bestimmt noch - findet euch damit ab.

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SW, mein Junge soll nicht den Frauen von morgen, sondern sich selbst gerecht werden.

Ich glaub, ich hab für heute keinen Bock mehr auf diese Art Diskussion.

sw, sich selbst am nächsten, oder sich selbst gerecht sein, das ist ein RIESEN Unterschied!

fisi sagt "selektives jammern", sw sagt "selektives lesen" ist eben halt extrem schwierig alle misssstände gleichzeitig zu bejammern fisi und sw muss glaubs das wörtli nochmals nachschlagen

ungerechtigkeiten sollten bekämpft werden....

wieso dann aber nur die ungerechtigkeiten die von den frauen als solche gegen die frauen empfunden werden?
wieso werden frauen und meitli so stark gefördert und die männer und buben, die auch ungerechtigkeiten erfahren kriegen maximal ein müdes lächeln.

wieso driftet hier das thema in die richtung ab, dass es ungerechtigkeiten gegen frauen gibt, wenn man das problem der Buben in der Schule und später zum thema hat.
wollen mir gewisse damen etwa sagen, dass sie das problem der heranwachsenden Buben, die zum teil gar ihre eigenen kinder sind, nicht interessiert und es viel wichtiger ist auf andere missstände hinzuweisen?
wollen gewisse damen etwa sagen, dass sie erst bereit sind andere missstände zu beheben wenn endlich die lohngleicheit geschaffen wurde? mittlerweilen sind 60% der lohnunterschiede erklärbar und haben nichts mit diskreminierung zu tun, aber der unterschied der förderung von meitli und buben ist 100% oder zumindest fast.

wieso denkt frau man müsse die gesetze so ändern, dass keine frau mehr in irgendeiner weise sich diskriminiert fühlt, aber wenn man diskriminierungen die gegenüber dem mann herschen beseitigen will, dann wird dies garnicht diskutiert. es ist scheiss egal wie die rollenverteilung in einer partnerschaft gelebt wird und das darf auch niemandem vorgeschrieben werden, wenn es um das sorgerecht geht sind beide elternteile gleich zu berücksichtigen alles andere ist bullshit und kommt nie und nimmer mit einer gleichstellung gleich. wenn eine trennung ansteht muss vieles neu geregelt werden, aber nicht aus der sicht der kinder zu schauen , was für sie wichtig ist in ihrer entwicklung ist grobfahrlässig und verantwortungslos. wieso wird in dieser frage auch das recht der kinder unter das selbstbestimmungsrecht recht der frau, über den aufenthaltsort der kinder gestellt?
ein jedes kind hat das recht auf angemessenen persönlichen verkehr mit beiden elternteilen, dieses recht wird ihm aber nicht gewährt wenn der obhutsberechtigte teil in eigenregie über den aufenthaltsort des kindes bestimmt?
ein jeder vater hat das recht auf angemessene persönlichen verkehr mit seinen kindern, wieso kriegt er dieses recht nicht durchgesetzt wenn die mutter mit dem obhutsrecht in eigenregie und ohne jegliche abklärung es für das kind besser findet, dass das kind den vater nur wenig oder in extremfällen garnicht sieht?
und wird dann auch noch geschützt weil ja dies auch noch zum wohle der kinder geschieht.....
wir, die mit offenen augen und ohren, durch die welt gehen wissen, dass es für jedes kind wichtig ist, dass es einen entsprechenden bezug zu einer weiblichen wie männlichen bezugsperson hat. was bei den meitli gegeben ist wenn sie bei der mutter sind, aber bei den jungs viel zu kurz kommt wenn sie wenig oder garnicht zum vater dürfen. wir wissen das dies keine optimale situation ist für den buben und trotzdem ist man nicht gewillt dies zu ändern und trotzdem argumentiert man nach wie vor mit dem argument "zum wohle des kindes" was nichts anderes als ein lüge ist. selbst die mitarbeiter der jugend- und familienberatungen, bzw. vormundschaften, beistände wissen über diese thematik bescheid, passieren tut trotzdem nichts.
entweder liegt es daran, dass es viel bequemer ist nichts zu tun und dies natürlich auch weniger kosten verursacht als wenn man die entsprechenden abklärungen betreiben würde. oder es liegt auch an den müttern die mehr ihre eigenen interessen entweder den kindern gegenüber oder dem kampf ihrem ex gegenüber damit vertreten wollen bzw. damit den kampf gegen den ex weiterhin auf dem buckel deren ausüben, welche zu dessen wohl lieber nicht zum vater sollen, egal wieviele erkenntnisse man bereits gesammelt hat, dass die kinder beide elternteile brauchen und wollen und es aus der sicht nur eine einzige gerechte aufteilung gibt, die wäre nämlich 50/50 nach einer trennung.

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