Wolfsfrau
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 22.09.2004
Beiträge: 69
Am Samstag war ich das erste Mal bei meiner Tante (Schwester meiner Mutter) in der Wohnung, um beim Misten zu helfen.
Ich habe absolut die Krise gekriegt. Ich habe den ganzen Tag ein Reduit aufgeräumt und bin nicht mal fertig geworden. Die gute Frau hatte da mindestens 50 Gürtel, 25 Blazer und etwa gleich viel Mäntel, Röcke, Jupes aufbewahrt. In diversen Schuhschränken und -schäftchen kamen ca. 60 Paar Schuhe zusammen. Zudem habe ich mindestens 30 Portemonnaies passend zu den Handtaschen zu tage gefördert. Genau von den Handtaschen hat es auch noch etwa 20 - 30 Stück. Schirme und Stockschirme (Knirps) hat es ca. 30 Stück.
In den Küchenschränken fanden sich Medikamente für ein mittleres Spital. Dann Fitnessgeräte und Celluite-Massageroller (für eine 85-jährige oberdürre Frau).
Viele Kleider mussten wir in Säcken entsorgen; weil sie zwar ganz und eigentlich noch tragbar und von guter Qualität waren, aber "schmuslig", d.h. heisst mit Schweissflecken oder braunen Rändern an den Kragen. Uebriggeblieben sind denoch 3 x 110 Säcke voll Kleider und ein ganzer Schrank voller Mäntel (von Leder bis zu Pelzmantel).
Am Abend hatte ich richtiggehend Depressionen ab all dem Ueberfluss und sinnlosen Anhäufen von Konsumgütern. Zudem ist es noch schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der noch brauchbare Sachen will. Ich habe mir einfach vorgenommen, in Zukunft mir genau zu überlegen, was ich kaufe, wohin ich damit will, was ich im Gegenzug dafür weggebe. Meine eigene Mutter hat auch einen Hang zum Sammeln. Werde wohl jetzt all 2-jährlich zum Misten vorbeigehen. Sonst sind wir in 15 Jahren wieder gleich weit.
Falls jemand Tipps hat, wo und wohin mit dem Zeugs, kann ja mal schreiben. Einen Teil werden wir wohl an Brockis geben, einen Teil bei speedy-cash versuchen zu verscherbeln. Vielleicht noch einen Wohnungsverkauf machen. Ricardo hat fast keinen Sinn, weil wir haben ja nicht so viel Lagerplatz, um das Zeugs vorübergehend aufzubewahren.
Ich habe absolut die Krise gekriegt. Ich habe den ganzen Tag ein Reduit aufgeräumt und bin nicht mal fertig geworden. Die gute Frau hatte da mindestens 50 Gürtel, 25 Blazer und etwa gleich viel Mäntel, Röcke, Jupes aufbewahrt. In diversen Schuhschränken und -schäftchen kamen ca. 60 Paar Schuhe zusammen. Zudem habe ich mindestens 30 Portemonnaies passend zu den Handtaschen zu tage gefördert. Genau von den Handtaschen hat es auch noch etwa 20 - 30 Stück. Schirme und Stockschirme (Knirps) hat es ca. 30 Stück.
In den Küchenschränken fanden sich Medikamente für ein mittleres Spital. Dann Fitnessgeräte und Celluite-Massageroller (für eine 85-jährige oberdürre Frau).
Viele Kleider mussten wir in Säcken entsorgen; weil sie zwar ganz und eigentlich noch tragbar und von guter Qualität waren, aber "schmuslig", d.h. heisst mit Schweissflecken oder braunen Rändern an den Kragen. Uebriggeblieben sind denoch 3 x 110 Säcke voll Kleider und ein ganzer Schrank voller Mäntel (von Leder bis zu Pelzmantel).
Am Abend hatte ich richtiggehend Depressionen ab all dem Ueberfluss und sinnlosen Anhäufen von Konsumgütern. Zudem ist es noch schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der noch brauchbare Sachen will. Ich habe mir einfach vorgenommen, in Zukunft mir genau zu überlegen, was ich kaufe, wohin ich damit will, was ich im Gegenzug dafür weggebe. Meine eigene Mutter hat auch einen Hang zum Sammeln. Werde wohl jetzt all 2-jährlich zum Misten vorbeigehen. Sonst sind wir in 15 Jahren wieder gleich weit.
Falls jemand Tipps hat, wo und wohin mit dem Zeugs, kann ja mal schreiben. Einen Teil werden wir wohl an Brockis geben, einen Teil bei speedy-cash versuchen zu verscherbeln. Vielleicht noch einen Wohnungsverkauf machen. Ricardo hat fast keinen Sinn, weil wir haben ja nicht so viel Lagerplatz, um das Zeugs vorübergehend aufzubewahren.