Hund aus dem Ausland (Lanzerote)

fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
weil es keine probleme löst, sonder gleichgültigkeit (in den exportländern) oder gar boom schürt. solange tiere ins ausland abgegeben, verkauft werden können, wird sich kaum was ändern.
und die abnehmerländer bleiben auf den inländischen heimtieren sitzen.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
@tf
ach du meinst, die sind froh, wenn die Tiere ins Ausland abgegeben werden können? Ja, die leute aus den Tierheimen sicher, aber die, die die Hunde unkontrolliert sich vermehren lasse, die scheren sich doch keinen Deut darum, ob die nun ins Ausland verschwinden oder nicht. Die haben genug Einfälle, die Hunde auch sonst loszuwerden, die werden erhängt, oder halbtod mit Steinen zugeschüttet.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
vermindert sich in lanzarote die geburtenrat dadurch, dass ein teil der hunde ins ausland exportiert wird?
oder könnte es doch sein, dass das problem nicht wirklich an die hand genommen wird, weil die behörden ja wissen und damit rechnen, dass ein teil der hunde ins ausland verfrachtet wird, und kohle gemacht wird?

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Sorry leica aber ich hab nicht jedesmal Zeit rückwärts und vorwärts zu überlegen wie ich es schreibe, damit es jeder versteht:

Ich habe Snoopy im Spanienurlaub bei meiner Schwester, auf der Müllhalde in der Nähe, das erste mal gesehen. Also bei einem lebendigen Welpen, der da auf dich zukommt, ist es extrem gut möglich dieses "diese oder keine" Gefühl zu haben.

Ich war aber gleichzeitig drannen, einen guten Züchter für meinen zweiten Boxer zu finden. Die Anschaffung des zweiten Boxers wurde nun um fast 4 Jahre verschoben, weil ich halt Snoopy genommen habe.

Mir gefallen Boxer und südländisch aussehende Mischlinge. Man kann auch so tun, wie wenn man kein Wort verstehen würde, was geschrieben wird!!

Einen Mischling aus einem Schweizer Tierheim, bzw. mit den genannten Rassen drinnen, hätte ich nicht genommen sondern eben einen Boxer vom Züchter. Spanische Mischlingswelpen springen einem in der Schweiz nicht grad so vor die Füsse, in Spanien aber schonicon_wink.gif

So, das war das letzte was ich dazu schreibe. Ich habe mir meinen Welpen mit Hilfe einer Organisation aus Spanien in die Schweiz fliegen lassen und ich würde es für genau so einen Hund immer wieder tun.

Da es eben aber nur einmal Snoopy gibt, ist es eher so, dass auch meine nächsten Hunde wieder Boxer vom Züchter werden... Zur Zeit hab ich aber drei und das reicht.
erbsli
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 139
leider habe ich damit auch eine schlechte Erfahrung machen müssen.

Vor drei Jahren waren wir in Kroatien auf dem Campingplatz und durch eine Geschichte mit den Kids nahm ich mich (wohl oder übel) dem abgemagerten Kerl an und habe mich bemüht, dort unten einen Platz zu finden. Habe mich damals auch mit Tierschützern aus der Schweiz in Verbindung gesetzt und man sagte mir, ich solle ihn JA NICHT dort lassen, die liessen ihn elendiglich verrecken. Also nahmen wir in mit in die Schweiz.... und haben ihn schlussendlich soo ins Herz geschlossen, dass wir ihn bei der Übergangsfamilie (eben diese Tierschützer) wieder abholen und adoptierten..... es war ein totliebes Tier, ich hätte meine Hand für ihn ins Feuer gelegt wenn es um Kinder ging und um seine Toleranz. Leider aber haute er sehr häufig ab, beim spazieren, aus dem abgesperrten Garten, kurz geöffnete Tür etc. Zwar war das ärgerlich, aber was dies bedeutet hat wurde uns erst nach einem halben Jahr klar: er ging wildern. Und dies auch noch mit Erfolg. So blieb uns leider nichts anderes übrig, als ihn zu verabschieden und ihn auf seinen letzten Ganz zu begleiten. Es war schrecklich. Und trotzdem schön. Denn ohne ihn wären wir nie auf den Hund gekommen und somit war er für uns ein Türöffner.
Aber für uns alle war klar, der nächste muss einer sein, von dem wir wissen woher er kommt und was er für "Anlagen" mitbringt. Das finde ich schon noch wichtig. Aber mir ist klar, dass man damit auch Glück haben kann. Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt: ich wünsch dir Glück und viel Freude.
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
Wegen dem "Export" von Hunden:
Die meisten Amtsstellen ziehen es definitiv vor die überschüssigen Hunde schnellstmöglich in den Tötungsstationen zu sammeln und zu vergiften, weil es nämlich nicht ein besonders gutes Bild auf die Mentalität gewisser Länder wirft, wenn "das Ausland" erfährt wie sie mit Tieren umgehen.
Deshalb ist es oft gar nicht leicht die Tiere rechtzeitig zu erwischen und die Bewilligungen zu erhalten um Tiere ins Ausland zu vermitteln.
Calendulae
Dabei seit: 04.12.2008
Beiträge: 48
Wir waren gerade kürzlich in Griechenland und haben 2 Strassenhunde kennengelernt. Was ich zu ihnen sagen kann: Beide sehr sozialisiert, sehr lieb, anhänglich und auch im Umgang mit den Kindern sehr gut. Sie waren wirklich sehr sehr süss, beide nicht mehr Welpen, schätze 1 bis 3 Jahre alt. Am liebsten hätte ich beide mitgenommen, aber wir haben selber schon 2 liebe Haustiere und da sie Streuner sind, habe ich das Gefühl, das sie dort glücklich sind mit ihrer Freiheit. Aber wenn einer in einm Tierheim ist, ist es doch schon anders und glaube sie wären froh um ein Zuhause.
Am besten wäre, du würdest ihn sehen um zu schauen ob die Chemie stimmt zwischen euch. Das würdest du sofort merken!

Viel Glück!