Ich geniesse es, ein "Nur"-Mami zu sein, weil..

anita30
Dabei seit: 30.04.2008
Beiträge: 0
@einefrau

da hast Du recht. Ich habe manchmal auch das Gefühl dass es viele daneben finden wenn man "nur" zu Hause ist.
Gelöschter Benutzer
Wer fühlt sich angegriffen? Ich kann nur mit Deinen Zeilen nichts anfangen und du wohl mit meinen auch nicht, oder?

Wir müssen einander ja kaum vom anderen Modell überzeugen, aber ich muss mich für mein Modell eigentlich in meinen Kreisen auch nie verteidigen!
NaMaTa
Dabei seit: 12.01.2004
Beiträge: 213
ich geniesse es Mami zu sein. Doch ich geniesse es genauso,
an gewissen Abenden zu arbeiten, dort unter Leuten zu sein und mein eigenes Geld zu verdienen.

Das Lächeln das du aussendest kehrt zu dir zurück
Gelöschter Benutzer
@barbabottine

Das ist bestimmt keine schöne Situation.

Wie sieht eure Zukunft aus? Hast Du oder Dein Mann die Möglichkeit mit Zusatzausbildungen oder so eine besser bezahlte Arbeit zu finden? Habt ihr die Möglichkeit auf eine billigere Wohnung? Könnt ihr woanders Geld abzwacken, damit Du weniger auswärts arbeiten musst? Gibt es die Möglichkeit, dass Du eine Arbeit findest, die neben der Kinderbetreuung machbar ist?
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Wenn du in deinem Umfeld dich im Rechtfertigungszwang fühlst, dann wohl eher, weil DU dir selber immer wieder bestätigen musst, dass deine Arbeit was wert ist. Was du mit diesem Beitrag noch bestätitgst.

We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us
Gelöschter Benutzer
@ Murmi

Das glaube ich dir. Ich werde ab und zu mitleidig angeguckt, weil ich z Zt nicjt arbeite. Ja, mir fehlt auch was und ich strecke die Fühler aus, aber GELD ist es nicht, was mir fehlt. *kopfschüttel* Ich verdiene sogar tammi guet mit meinem Hausfrauendasein :0)
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
eine Frau, etwas mehr Selbstbewusstsein würde dir gut tun, dann müsstest du kein nur schreiben, auch keines in Gänsefüsschen.

übrigens lese ich hier (noch?) keinen neid!
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Also ich war schon alles. Mit Baby berufstätig, dann nicht mehr berufstätig, dafür Tagesmutter. Dann wieder nur Mutter, dann geschiedene Mutter noch ohne Job aber mit Schulden.

Ich bin previlegiert, von zu Hause aus zu arbeiten. Wenn es nach meiner Tochter geht, dann könnte ich jetzt ausser Haus arbeiten. Dann ist sie aber doch wieder sehr froh, wenn ich anwesend bin, wenn sie von der Schule kommt.
ch bin gerne mit Kindern zusammen, von daher stört es mich nicht, dass ich beruflich eher Rückschritte machte. Ich habe ja in der Zwischenzeit ganz viel Frondienstliches gemacht, bei dem ich auf dazu lernte.

Irgendwann ist die Zeit reif, da ich bereit bin, beruflich vorwärts zu kommen, bis dahin arbeite ich einfach teilzeitlich, um Geld zu verdienen.

Die Zeiten ändern sich, Kinder verändern sich und nichts was man macht, wird man vermutlich ewigs machen. Wir leben ja zum Glück in einer flexiblen Zeit, da man nicht mehr auf 45 Jahre Firmenjubiläum hinarbeiten muss.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
lumei
Dabei seit: 08.06.2008
Beiträge: 25
Diese Rollenverteilung hat für mich lange auch gestimmt, jetzt nicht mehr (Kinder im Kindergarten und Schule) und deshalb suche ich einen Job.
einefrau
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 01.10.2009
Beiträge: 19
Finanziell abhängig bin ich sowiso, auch wenn ich arbeiten würde. Der Lohn ist so klein, das würde praktisch keinen Unterschied machen. Darum stellt sich die Frage nach dem Geld nicht wirklich. Mein Mann verdient nicht übermässig gut, auch wir könnten mehr gebrauchen. Aber es kommt sicher auf die Ansprüche an. Solange es unseren Kindern gut geht, wir auf nichts verzichten müssen und es sogar für Ferien reicht, brauchen wir keinen Luxus.