Ich geniesse es, ein "Nur"-Mami zu sein, weil..

Häxli
Dabei seit: 08.01.2002
Beiträge: 1048
ausfüllt
meine ich.
pfft

...ich arbeite zu viel...haha!
einefrau
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 01.10.2009
Beiträge: 19
Super, genau das wollte ich erreichen..
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Krokuss, waschen kann ich mich selbst icon_wink.gif)

We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us
lala30
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 501
Ich habe etwas Mühe mit der Behauptung man finde nieeee mehr Anschluss im Beruf, klingt ziemlich abwertend fürs Mutter sein ich habe so vieles als Mutter gelernt 1. Oragnisieren 2. Durchhalten 3. Verhandeln 4. Ganz viel Zwischenmenschliches und es gäbe sicher noch vieles mehr.
Wenn ich jetzt meine Stellung künden würde, käme ich in 10 Jahren nicht die selbe Stelle, ich müsste evtl. weiter unten anfangen aber einen Job gäbe es sicher und ich glaube das muss in allen Berufen so sein. Man darf die Pause nicht als verlorene Jahre hinstellen wir lernen täglich sehr vieles was uns auch im Job helfen kann.

Für mich wäre es nichts nur Mutter zu sein habe es 10 Mon. probiert und mein Beruf fehlte mir. Wenn es aber fürs Herz stimmt und auch fürs Portemonnaie dann soll man es doch machen.

solange man über Dich spricht, bist Du interessant!
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Lala ich gebe dir recht, ich bin heute an meinem Arbeitsplatz nicht mehr dieselbe wie vor 15 Jahren. Ich habe als "nur-Hausfrau" durchaus Kompetenzen erworben, wie Organisationstalent, Anpassungsfähigkeit, speditives, praktisches Arbeiten. Das weiss ich alles. Mir fällt einfach nur auf, dass potentielle Arbeitgeber dies nicht so gewichten. Find ich schade!

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fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
@lala30
Aber selbst meine Kompetenzen im Family Management (oberstes Kader), Führung von Gruppierungen und gute Ausbildung sowie aktuelle Berufserfahrung in Teilzeit reichten nicht, einfach so auf zack eine Stellung zu finden.

Was du nämlich gar nicht beeinflussen kannst, ist die wirtschaftliche Lage. Und wenn Arbeitgeber aus einer grossen Masse auswählen können, haben sie eigene Kriterien.

Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
einige beiträge lesen sich so, als wenn das mamisein oder hausfrausein etwas minderwertiges sei. auf der anderen seite redet man/frau sich dusselig über selbstachtung, wertschätzung, aufwertung des mutterseins usw.
wie's gemacht wird, es gibt immer was drüber zu motzen. icon_razz.gif

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Henrietta
Dabei seit: 19.11.2002
Beiträge: 133
@thomas fisler
Da gebe ich Dir sehr recht!
Ich habe die Zeit mit meinen Fünfen daheim sehr genossen. Möchte sie nicht missen und heute bereue ich manchmal, dass ich gleich nach der Geburt der Jüngsten wieder mit arbeiten angefangen habe.
Wenn ich mal alt bin und rückblicke, dann werde ich 7 Jahr daheim gewesen sein und die restliche Zeit, ca. 35 Jahre im Berufsleben gestanden haben. So wünschte ich mir, die Zeit daheim wär etwas länger gewesen icon_wink.gif
lala30
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 501
@krokuss, es ist generell naiv zu denken man werde nicht kritisiert. Das werde ich auch in meinem Hausfrauen dasein z. B. wenn meine Mutter fragt habt ihr ein neues Bild? nein. Ah dann habe ich es bis jetzt nicht gesehen weil auf diesem Möbel immer so eine Unordnug war.
Ah dankeicon_smile.gif)

Wo gelebt wird, gibt es lob und Kritik.

@fraulein wenn wir uns schon gegenseitig abwerten ein Lebensmodell vors andere Stellen... wie sollen wir es den arbeitsgebern beweisen.

solange man über Dich spricht, bist Du interessant!
Shanti
Dabei seit: 30.04.2010
Beiträge: 1489
So lange man auf Bestätigung im Aussen angewiesen ist, kann man tun, was man will, man wird nie wirklich zufrieden sein, da die nie so kommt, wie man es grad bedürfte - und wenn sie kommt, ist sie sehr kurz wieder vorbei im Effekt. Ich denke, es kommt nicht mal so sehr drauf an, WAS man macht, sondern wie man zu sich selber steht und wie zufrieden man mit sich selber ist. Das Suchen im Aussen wird nie langfristig zufrieden machen, wenn man aber mit sich selber im Reinen ist, kann man tun, was man will und wird Zufriedenheit erfahren.

Ob "Nur" Mutter oder noch arbeitstätig ausserhalb ist in meinen Augen absolut irrelevant als absolute Grösse ür den Faktor Zufriedenheit, relevant ist: wer bin ich, was muss ich in dem Leben tun und wie stehe ich dazu.

Der Weg ist das Ziel