als ich noch nicht ausserhalb der familie arbeitete, wurde ich schon ziemlich angegriffen, aber nur aus einer ecke (bestimmte verwandte von mir, die mir eigentlich sehr wichtig gewesen waeren). andere fanden es gut, und die meisten haben (ZUM GLUECK) nie ihren senf dazu gegeben.
zuhause zu bleiben war fuer mich aber ein kompromiss, und heute bin ich froh, in den ersten jahren zuhause gewesen zu sein (trotz der langeweile). arbeiten waere in meiner konkreten situation (mann mit 120 % job (mindestens), neues land, keine bekannten am anfang, ....) in einer voelligen ueberforderung von mir ausgeartet.
so war es nie ein problem, wenn die kinder krank waren (und das ist - so doof es toenen mag - wohl der hauptgrund gewesen fuer's daheim bleiben). jeweils kurzfristig morgens um halb 7 eine babysitterin finden waere nicht moeglich gewesen.
ich bin sehr einverstanden mit me too: wir sollen auch geniessen, was halt grad angesagt ist. immer unzufrieden auf die macken unserer jeweiligen lebensform schauen macht uns auch nicht gluecklicher.