Ich werde Grossmutter...

... und bin doch gar nicht bereit dazu

Natürlich freue ich mich und doch kann ich es mir noch nicht vorstellen, mit 48 Jahren Grossmutter zu sein. Vielleicht auch deshalb, weil ich daheim noch Teenager habe, so dass ich mit dem "Kindergefühl" noch voll ausgelastet bin. MIr fehlen da irgendwie die Jahre, in denen man Enkel kaum noch erwarten kann.

Wie auch immer: aus meinem Gedächnis ist leider völlig verschwunden, was wir damals von den Grosseltern zur Geburt geschenkt bekamen und ich bin unsicher, was ich schenken soll.

Dazu kommt, dass ich die Freundin meines Sohnes nicht wirklich gut kenne und mein Sohn nicht soo der Familienmensch ist (wird sich vermutlich ein wenig ändern Also dürften Gutscheine fürs Babysitten eher nicht so gefragt sein, zumal sich Frauen meist eher an der eigenen Familienseite orientieren und Windeln kann man auch einfach mal so vorbeibringen.

Ich danke für Inputs und vielleicht hat es auch noch andere "junge" Grossmütter hier für den Austausch?

---

Gratulation fraulein! Frag sie doch einfach was sie noch nicht haben und biete dich an ihnen zu helfen. Dass ihre eigene Familie den Vorrang hat ist nicht zwingend, du kannst da einiges tun, damit du auch involviert bist. Entscheidend ist was bist du bereit an Zeit und Interesse zu investieren in den neuen Familienzuwachs. Heisse sie herzlich Willkommen in eurer Familie.

---

Ich dachte da echt nicht an teure Geschenke, zumal das meiste Substanzielle bereits angeschafft ist, da ein Teil der Dinge von den Geschwistern der Freundin meines Sohnes übernommen werden konnte. Und vermutlich wird da auch weiteres übernommen werden, da diese Kinder ja auch alle grösser werden.

Sollten sie ein Mädchen kriegen, ist dann sicher Girl-Stuff eine Möglichkeit, da jetzt alles eher jungenlastig ist

Mein Sohn kommt eher mal alleine zu mir. Ich habe meine "Schwiegertochter" ca. 6 - 7 x, meist sehr kurz gesehen, von daher ist es nicht nur eine Annahme, dass ich nicht sooo oft Kontakt haben werde. Da ich auch 100 % arbeite und eben noch eigene Kinder daheim hab, wird das wohl nicht automatisch mehr. Bei der Mutter meiner Schwiegertochter gibt es 1 x die Woche einen Tag, an dem alle Enkel gehütet werden und das Baby wird dort auch schon eingeplant. Den einen Tag, den die Schwiegertochter zukünftig weiter arbeiten wird, deckt im übrigen mein Sohn ab, der seine Arbeit reduziert und die Betreuung übernimmt. Finde ich ganz toll.

Aber es wäre jetzt unrealistisch zu glauben, dass durch ein Baby plötzlich der Kontakt zu mir total intensiv wird. Sie wissen, dass sie, sofern gewünscht, von mir Unterstützung erhalten, umgekehrt respektiere ich auch ihren Wunsch, ihr Ding durchzuziehen, wie bis anhin auch.

Bei Geschenken hatte ich auch eher mehr ideele Dinge im Sinn, da habe ich mich wohl umklar ausgedrückt. Ich stelle mir vor, bei meinen Töchtern wird es sicher mal einfacher sein, wenn man auch schon mehr in der Schwangerschaft eingebunden ist. Aber das hat ja noch massenhaft Zeit.

---

Ich bekam bei beiden Jungs ein kleines Päckchen, in dem war so eine Dose mit einer speziellen Masse, in dem man Fuss-und Handabdruck machen kann; ausserdem ein Lätzchen mit dem Namen daraufgestickt, und eine kleine Tasse (so eine mit Henkel links und rechts) mit Namen. Ich hab mich damals sehr darüber gefreut, hab Lätzchen und Tasse auch gerne benützt und habe die Dinge heute noch!

---

Ups Fraulein - und erst noch war das Pubertätsthema aktuell

Denke, wenn das Kleine erst da ist, werden sich wohl auch die Grossmuttergefühle von alleine einstellen.
Ich hab von den Grosseltern ein TrippTrapp bekommen und die Kinder haben es bis ins Schulalter gebraucht und danach noch auf Ricardo verkauft.
Aber vielleicht kann das ja auch schon "geerbt" werden.
Gefreut habe ich mich auch über Kinderteller mit dem Namen - ich weiss aber, dass das nicht jedermanns/fraus Sache ist.

[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 10.03.2015 um 22:52.]