@cibu
Es gibt verschiedene Stellen, je nach Anliegen:
Jugend- und Familienberatung:
- sie beraten dich rund um Themen Familie, Zusammenleben, Pubertät der Kinder, schwierige familiäre Themen, Trennung/Scheidung, Alimente,...
- sie bieten Unterstütung beim Erarbeiten von Lösungen, beim Suchen von spezifischen Beratungsstellen,..
- tendenziell eher eine Kurz-Beratung (bis ca 5x)
- Anmeldung durch dich, Angebot durch Wohngemeinde/Bezirk
- für "gesunde" Menschen
- kostenlos
SPD; Schulpsychologischer Dienst:
- bei Schulschwierigkeiten, Auffälligkeiten, Lernproblemen
- führen Abklärungen durch, erstellen KEINE Diagnosen
- besprechen Empfehlungen nach einer Abklärung betreffend Anschlusslösungen, Unterstützung
- leiten gegebenfalls weiter an KJPD, Pschychiater, Therapiestellen
- Anmeldung durch dich oder über die Schule
- für "gesunde" Menschen mit schulischem Handicap
- kostenlos
KJPD; Kinder- und jugendpsychiatrischer Dienst:
- bei psychiatrischen Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen (Essstörungen, ADHS, Selbstverletzung, Suizid,...)
- Anmeldung über dich, SPD, Schule, Arzt, Vormundschaf, Jugendamt,...
- wir via KK abgerechnet (daher ist eine Diagnosestellung zwingend)
weitere (spezifische) Stellen:
- Elternnotruf
- dargebotene Hand
- Suchtberatungsstellen
- kantonale Beratungsstellen
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.