Kein Auto mehr für Sozialhilfeempfänger

pluto
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@Goldfisch, diese neue Bestimmungen kommen aus Graubünden, da gibt es schon noch einiges was "am arsch der welt" ist, daher denke ich beschneidet dies wirklich nur die unverständlichen Auswüchse.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Gelöschter Benutzer
womit wir bereits ins philosophische abdriften. was, wer, gibt einem menschen die würde? also ganz sicher kein auto, das einem die anderen zahlen.
es gibt noch eine generation, die würden lieber sterben, als sozialhilfe zu beantragen im fall. für die das absolut unwürdig ist, dem staat auf der tasche zu liegen.
Gelöschter Benutzer
@pluto: was ja bereits der sinn der übung ist. die auswüchse zu kappen.
pluto
Dabei seit: 23.10.2002
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@unbekannt, es heisst ja auch "Kauf oder Unterhalt" wer ein altes Auto hat, die Nummer für die Zeit abgibt, muss sich ja nur noch den Wert als Vermögen anrechnen lassen, was bei einem alten Wagen nicht ins Gewicht fällt und bei einem teuren Luxusschlitten dann halt auch eine Wertanlage darstellt, welche verwertet werden muss bevor es SozHilfe gibt.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
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Meine Kollegin, ae und 2kinder erhält im Monat 4500,-. Das ist für die Miete, KK und Grundbedarf. ZUSÄTZLICH werden die Franchisen, Haftpflicht, sämtliche Nebenkostennachzahlungen, ein Anteil Strom, Musikschule (beide Kinder), Tennisstunden (1Kind) bezahlt.
Da liegt ein Auto durchaus drin. Und ja, auch sie findet, dass es ihr ZU gut geht. Der Wiedereinstieg für sie ist sehr schwer, da sie sehr viel verdienen muss, um weiter diesen Standart halten zu können.

Es sind Fehler da im System. Aber die liegen sicher nicht bei einem Auto. Vielmehr sollte es sich lohnen wieder zu arbeiten.
Zoe007
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Das kann doch jeder machen, wie er will. Vom zustehenden Betrag für die Wohnung kann man vielleicht eine günstige Wohnung im "Chrachen" mieten und dafür liegt noch ein Auto drin, wenn man sonst auch noch ein bisschen spart.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
@pluto

Natürlich ist ganz klar, dass ich nur von alten Autos spreche. Wenn einer einen Luxusschlitten fährt, dann soll er den verkaufen müssen. Aber wenn eine AE einen 12jährigen Opel fährt, bringt es doch niemandem etwas, wenn sie den verkauft.
pluto
Dabei seit: 23.10.2002
Beiträge: 2313
@unbekannt, wenn der Unterhalt und Betrieb fast nichts kostet, dann macht es ja auch nicht viel aus, wenn man ihr das Abzieht und wenn es viel kostet, dann ist es eben halt doch zu viel.

Im TV brachten sie mal einen Bericht wo ein Mann sagte, dass er halt nur Teigwaren esse, damit es noch für das Auto reiche, er könne doch selber entscheiden für was er "sein" Geld ausgeben, deshalb auch mein erstes Posting, dass bei korrekter Berechnung des Existenzminimum eine solcher Verlagerung eben auf Kosten der Gesundheit geht, was der Allgemeinheit eben auch nicht egal sein kann.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Maya1
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unbekannt - Echt, da werden Musikschule und TENNISSTUNDEN bezahlt?? Wenn man das alles zusammenzählt kriegt deine Kollegin mehr als mancher Familienvater verdient. Sry, aber da läuft wirklich was falsch!
Gelöschter Benutzer
@ blue
Was hat das mit Neid zu tun?

Ein Auto ist für mich ein Luxusartikel. Und es kostet auch noch viel Geld, wenn es ein altes Auto ist.