doch, bin nach wie vor der meinung, dass man hier durchbeisst. oder besser gesagt, ICH würde es so tun. denn ich möchte meine arbeitsstelle im guten und ohne nachgeschmack verlassen können.
was aber nicht heisst, dass die dreistündige protokollführung sein muss. da würde ich mit meinem chef eine lösung suchen. vielleicht verkürzt man die arbeitsstunden um etwas, oder man sucht eine andere beschäftigung für diese zeit. das muss möglich sein, denn wenn fränzi sich krankschreiben lässt, muss es ja auch ein anderer tun. und soviel verständnis verlange ich schon von einem arbeitgeber. aber ich würde auf keinen fall jetzt ein arztzeugnis holen und ab sofort nicht mehr arbeiten bis zum kündigungsdatum. hinterlässt ganz sicher einen faden nachgeschmack, auch wenn ein gewisses verständnis für die situation vorhanden ist und auch verlangt werden darf.
ich hätte mit sicherheit ein wahnsinnig schlechtes gewissen, wenn ich ein arztzeugnis holen würde und gar nicht mehr arbeiten gehen würde. und dieses schlechte gewissen würde mit sicherlich zusätzlich zur familiären und gesundheitlichen situation nochmals sehr zusetzen!
fränzi, rede mit deinem chef, sucht nach lösungen, von denen beide profitieren, nicht nur eine seite.
Lebe jeden Tag, als wäre es dein Letzter!!!