@ Christa
Es ist nicht die Krankenkasse, die das bestimmt, sondern das BAG, das entsprechende Verordnungen erlässt, die die Krankenkassen umzusetzen haben.
@ Einheitskasse
Ein paar Facts:
- Bei den Krankenversicherungen geht weniger als 5% der Prämien für die Verwaltung weg.
- Die Krankenkassen MUESSEN sämtliche Kosten der Ärzte in der Schweiz übernehmen. Egal, ob sie teurer (und/oder schlechter) behandeln als ihre Kollegen, ob es zuviel dieser Fachrichtung gibt etc.
- Es ist erwiesen, dass jeder neue Arzt zusätzliche Kosten verursacht. Trotzdem kam dem Bund nichts schlaueres als ein jahrelanger Zulassungsstopp in den Sinn.
- Die Schweiz hat im Vergleich zum Ausland viel zu viel Spitalbetten. Und Betten wollen ja gefüllt werden.
- Die Spitäler bauen je länger je mehr ihre Ambulatorien aus. Dort sind ambulante Behandlungen teurer als bei den niedergelassenen Ärzten, da sie einen höheren Taxpunktwert verlangen dürfen.
- Gut 20 % der Gesundheitskosten werden für Medikamente ausgegeben, ca. 35% für stationäre Spitalbehandlungen
Aber:
- Wir habne eine der besten Gesundheitsversorgungen!
@ Streichung der Brillenleistung
- Wieder mal irgend eine Einsparung, die ein paar Milliönchen bringt und die keine Lobby wütend macht. Müsste man der Pharma oder den Spitälern (und damit den Kantonen) auf dne Füssen rumtrappeln, könnte man ja Unterstützung verlieren....
Fazit:
Lieber die Pflästerlipolitik fortführen, als endlich mal grosse Würfe machen und sich damit exponieren.