Mit 40ig hätte ich wohl den gleichen Text geschrieben. Nun bin ich ein paar wenige Jahre älter und mir fällt schon das eine oder andere Alterungsprozesschen auf.
Die Falten und die grauen Haare stören mich nicht. Aber die schwindende Sehkraft und die Vergesslichkeit.
Was ich aber geniesse, dass ich noch gelassener geworden bin. Ich habe so eine Ruhe, mich kann kaum was erschüttern.
Meine Mutter tut sich bis heute schwer mit dem Altern. Schneewittchensyndrom. Ich hingegen finde es schön, wenn meine Tochter für ihre Schönheit bewundert wird, geniesse als Mutter diese Komplimente und überlasse ihr das Feld.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.