Krebs in der Familie. Angst?

anita30
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@theresa

Mensch, da hat man Voruntersuchungen und findet so was, dann hat diese OP auch Vorteile sonst hätte man es wahrscheinlich nicht gefunden.
Wünsche Dir dann auch für die OP alles Gute. Schön, dass Du so zuversichtlich bist, da kann ja wirklich alles nur gut werden. Alles liebe.
Regula
Dabei seit: 16.01.2002
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Hallo
Ich muss auch in 1,5 Wochen wieder eine Mammographie machen. Wieder mal ein kleines Knötchen ist da. Ich hatte mein 1. Brust OP mit 17 Jahren, danch mit 19 Jahren. Es war zum Glück gutartig. Auch jetzt hoffe ich wieder, dass es gut ist. Meine Grossmutter, meine Tante mütterlichseits hatten beide Brustkrebs, sind früh gestorben. Krebs in meiner Familie auf beiden Seiten ist leider sehr present. Erst letztes Jahr ist auch mein Onkel daran gestorben. Durch diese Vorgeschichte habe ich das Glück, dass die Mammografie alle 2 Jahre bezahlt wird. Als meine Jungs noch kleiner waren, hatte ich grosse Angst. Nun ist es besser, da sie ja nun doch schon grösser sind und auch selbständiger. Alles Gute. Gruss REgi
anita30
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 30.04.2008
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@Regula

deine Mutter hatte aber nie etwas?
Ich wünsche Dir viel Glück für die Mammographie und hoffe auf jeden Fall auch für Dich dass es auch dieses Mal gutartig ist.
Du hast ja sicher den Vorteil, dass du dies durch diese 2jährlichen Kontrollen gut im Griff hast, so sieht man es wirklich genug früh wenn etwas ist.
nea
Dabei seit: 02.03.2005
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Regula, kennst Du dieses Buch? http://buchwelt.de/myblog/sachbuch/453/oben-ohne-von-evelyn-heeg.html? Es geht um familiär vererbten Brustkrebs. Könnte Dich vielleicht interessieren.

Never ever give up!
Gelöschter Benutzer
@Regula

Bei mir ist das ähnlich, beide Grossmütter an Brustkrebs erkrankt, vor sie 50 waren. Eine wurde dann allerdings mit einer Brust stolze 96 und mehrfache Urgrossmutter. Die andere ist jung gestorben.
Ich gehe auch alle 2 Jahre zur Mammo. Mir hat der Arzt aber gesagt, wenn bei meiner Mutter nichts ist, dann ist das Risiko nicht so hoch, auch wenn beide Grossmütter betroffen waren.
Gelöschter Benutzer
Meine Mami starb mit 57 an Brustkrebs,meine Urgrossmutter hatte Brustkrebs und mein Grossvater hat Darmkrebs.
Ich mache mich desswegen nicht verrückt. Ich gehe jedes Jahr zur Kontrolle ins Brustzentrum.
Gelöschter Benutzer
@theresa
Merkt man denn da gar nichts an Symptomen?

Mein Vater ist auch an Magen-Darm-Krebs gestorben und irgendwie habe ich schon manchmal ein bisschen Angst.....

Wahrscheinlich werde ich mal meinen Hausarzt ansprechen!
Gelöschter Benutzer
new murmi, ein freund von uns hat seinen vater früh verloren wegen darmkrebs. dieser freund hatte sich soeben für den new york marathon angemeldet vorletztes jahr, als eine darmuntersuchung anstand, eben aus familiären gründen. es musste sofort eine not-op eingeleitet werden weil der krebs bereits recht gross war, ich kennen die medizinischen details nicht. jedenfalls hat er sich topfit gefühlt. nun 1 jahr später hat er letzten herbst am marathon teilgenommen.

wir sind aber alle sehr erschrocken damals, wer hätte damit gerechnet? ein kerngesunder, sportlicher mann.
Gelöschter Benutzer
Danke Nicki - das bestärkt mich wohl darin, mal mit dem Doc zu sprechen!
anita30
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Darmkrebs sagt man ja sei vererbbar. Der Vater meiner Kollegin hatte auch Darmkrebs und sie macht jetzt einfach alle paar Jahre eine Darmspieglung zur Vorsorge.
Ich finde es auch so schlimm, dass es oft einfach bei einer ganz anderen Untersuchung gefunden wird. Man hat anscheinend oft keine Beschwerden.