Los Paraguayos , Fortsetzung folgt

mirabelle
Dabei seit: 19.10.2009
Beiträge: 979
Mein Mann und ich haben es auch gesehen. Schrecklich sowas!
Vorallem die Aussage der Mutter machte mich sauer, dass die Tochter ja hätte mitkommen können in die CH. Was soll sie da? Bei der Mutter kann sie ja wegen dem Mann nicht bleiben und die einzigen Bezugspersonen, die Grosseltern, sind in Paraguay.

Dann das Gemotze über die CH und die Ausländer. Leider fehlt auch nach dem ersten Scheitern jede Einsicht, denn es ist ja was ganz anderes, wenn man selber die Sprache nicht lernt, als wenn ein Ausländer in der CH zuwenig Deutsch spricht. Hauptsache die neue Freundin lernt deutsch. Es war nicht zum glauben!
aufderdurchreise
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 20.12.2005
Beiträge: 237
genau. das ist der punkt...

und ich hätte mir halt eine geschichte über "normale " leute gewünscht, das wäre spannend genug gewesen und interessant...

aber das sind für mich "unterschichtmenschen" ohne niveau und die möchte ich nicht eine stunde lang anschauen müssen, weil einem der dok film was verspricht, was er nicht hält...

das war ja von anfang an klar, dass das spezielle strukturen sind... wärs um einen "ruhigen" film gegangen, dann hätte man von vornherein andere leute auswählen müssen oder können...
miRax
Dabei seit: 23.07.2008
Beiträge: 99
Ich habe nach dem Interview mit dem Mädchen wieder umgeschalte, konnte mir das nicht länger anschauen. Den ersten teil habe ich auch nicht gesehen. Aber so wie ihr hier schreibt, scheint keine der Töchter erwachsen zu sein. Und die Eltern auch nicht wirklich, wenn sie wissen, dass ihre Enkeln von ihnen abhängig ist und sie trotzdem ihren Traum erfüllen und ihr so die einzige, in meinen Augen, akzeptable Lösung nehmen. Nämlich, dass sie bei den grosseltern in der Schweiz bleibt, bis sie für sich selbst sorgen kann.
Danach könnten sie ja immer noch auswandern.
Gelöschter Benutzer
ich fand es auch unglaublich und himmeltraurig. mehr kann man dazu nicht sagen. ausser vielleicht: sobald die dort abgebrannt sind, kommen sie wieder...
Balaine
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 1475
Vor einiger Zeit habe ich schon den ersten Teil gesehen. Egdar finde ich der Hammer. Dumm wie Brot, aber es geht ihm gut.
Die Grosseltern sind wenigstens da für die Enkelin. Die Mutter hat so gesehen ja gar keinen Platz.
Meins wärs nicht, so abhängig zu sein von den Eltern aber es scheint genügend Geld vorhanden zu sein, damit sie gut leben können. Die Eltern haben die Macht. Zu geil finde ich ja, dass der Angestellte des Vaters zugleich der Lover der Tochter ist.

Es gab schon einmal eine DOK Fortsetzungsgeschichte, vom Kari Feierabend, der in die Dominikanische Republik ausgewandert ist. Dort wurde er übelst übers Ohr gehauen und lebte danach jahrelang bescheidenst mit Frau und 4 Söhnen auf engstem Raum. Er lebte auf die AHV hin und als es endlich soweit war, der Antrag auf Rente unterschrieben, starb er an einem Herzinfarkt. Diese Geschichte fand ich sehr bewegend.

ich bin ein Star, holt mich hier raus!