Mädchen entführt und missbraucht!

Gelöschter Benutzer
übrigens: mit waffe icon_wink.gif

sie hat uns anfang RS gesagt, dass wir sie alle mal werden grüssen müssen, wir und alle ihre vorgesetzten. nein, von machtfantasien keine spur... boah ich mag nicht mal mehr dran denken.
Gelöschter Benutzer
z, recht hast du...
mercedes
Dabei seit: 14.02.2002
Beiträge: 445
Heute wurde in den Medien veröffentlicht, dass sich das Mädchen frei bewegen konnte und trotzdem nicht weggelaufen ist oder um Hilfe gebeten hat. Es hätte eine "Beziehung" zum Täter aufgebaut. Wie ist so etwas möglich nach 2 Tagen? Ist für mich unverständlich?
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Sie trafen sich schon drei Wochen früher... deshalb kannten sie sich. Auch da wieder eine alte Weisheit: Sexuelle Übergriffe durch komplett fremde Personen gibt es signifikant weniger, als Übergriffe durch Bekannte oder gar Verwandte... Nur, wie warne ich die Kinder vor dem eigenen Umfeld?

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@mercedes
es ist möglich und könnte sich z.b. entweder um angst aufgrund irgendwelcher (waffenloser) drohungen oder auch um eine form des stockholm-syndroms, einer art solidarisierung mit dem täter handeln.
was genau, werden wir in der öffentlich wohl kaum wirklich erfahren.
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
AF
Sorry mach dich nicht so wichtig und verwende Begriffe, die nicht stimmen. Das Stockholm-Syndrom kann es definitiv nicht sein, Täter und Opfer haben sich ja vorher schon getroffen und gekannt.
Das Stockholm-Syndrom gibt es nur, wenn Täter und Opfer am Tatort/bei der Tat zum ersten Mal aufeinander treffen und sich beim Opfer erst aus Angst sich Gefühle für den Täter entwickeln. Hier haben sich die beiden schon vor der Tat gekannt und anscheinend war er ihr sogar sympathisch.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@oldboy
indem du deinen kindern von anfang an klar machst, dass wirklich niemand - weder fremde noch bekannte oder verwandte - das recht haben, sie auch nur im geringsten zu berühren.
indem du mit deinen kindern ein vertrauensverhältnis und eine offene kommunikation schaffst, so dass sie über wirklich alles mit dir reden können, sich sicher fühlen und wissen, dass sie mit allem zu dir kommen können. indem sie wissen, dass "weisungen von anderen" (z.B. nichts zu erzählen) nicht gelten und sie bei drohungen einen sicherhen hafen bei dir haben.
dies nur als unvollständiger auszug der möglichkeiten und massnahmen...
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Aber noch einmal die Frage: Wie läuft Prävention in einem solchen Fall, wie warnt man Kinder und Jugendliche vor dem viel häufigeren Missbrauch durch Bekannte und Verwandte.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@oldboy
hast immer noch nicht erkannt, dass es hier weder um dich noch um mich geht. aber - dir scheint mein nick schon zu genügen, um das thema fallen zu lassen und auf die person loszugehen.
nur weil dir die verschiedenen formen des stockholm-syndroms nicht bekannt sind, heisst das nicht, dass andere davon keine ahnung haben. dabei geht es primär um das verhalten des opfers in der situation. es hatte seine guten gründe, weshalb ich von "einer form von..." geschrieben hatte.
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Sorry, du verstehst mich nicht. Das mit der offenen Kommunikation ist ja wohl klar und selbstverständlich. Aber deine Tochter verliebt sich und dann passiert es. Sie wird von ihrer ersten grossen Liebe vergewaltigt, oder von ihrem Schulkollegen an einer Party oder vom Oberstift, ihrem Onkel, dem Nachbarn... völlig überraschend, unerwartet. Und: diese Fälle sind häufiger als alle Missbräuche durch völlig fremde und das obwohl hier die Dunkelziffer noch viel höher ist.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.