Mädchenname behalten

Steana
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 02.08.2004
Beiträge: 46
Wer hat selber den Mädchenname behalten, zurückerhalten und die Kinder heissen nach dem Vater? Was habt ihr für Erfahrungen, gibt es zu viele Durcheinander in Schule, öffentlichen Ämtern, SBB und co.? Bereut ihr es, dass ihr nicht gleich heisst, wie eure Kinder?
Malaga1
Dabei seit: 01.12.2007
Beiträge: 521
Ich habe das gemacht und würde es sofort wieder machen. Ich sah und sehe nicht ein, warum ich nach über 30 Jahren meinen Namen wechseln sollte. Probleme gab es nie. Wenn ich z.B. dem Kia anrufe sage ich halt einfach "Guten Tag da ist Meier, meine Tochter Vreneli Müller...". Ich denke, heute ist es auch nichts aussergewöhnliches mehr, dass die Kinder nicht gleich heissen wie die Mutter.

Natürlich gibt es auch Situationen, da werde ich mit dem Namen meines Mannes angesprochen und umgekehrt. Das ist mir egal und ich korrigiere da auch nicht, wenn ich das Gegenüber einmal sehe und dann nie mehr.
maxima
Dabei seit: 16.02.2004
Beiträge: 175
auch ich habe meinen namen behalten, die kleinen heissen wir der papa. klar gibt es manchmal spezielle situationen. grad wenn ich mit jemandem grad von anfang an per du mache (z.b. eine andere mutter aus kiga o schule) wenn dann jemand von da anruft und ich meinen namen sage und die wollen ja den von den kindern am tel hören, dann ist es dann oft zuerst ruhig am tel. aber ich kenne das und reagiere dann einfach und kläre auf.
also ich würde das jederzeit wieder machen
Gelöschter Benutzer
Ich habe meinen Namen geändert vor bald 14 Jahren, würde das heute aber eher nicht mehr machen. In der Schule der Kids ist es etwa 50:50. Tendenz sicher steigend. Bei den Müttern, die andere Namen haben, kenne ich dafür immer den Namen der Grosseltern. Für die Gspänlis ist das gar kein Problem, die meisten sagen eh du und den anderen Namen der Mütter merken sie sich locker.
Mein "neuer" Name ist aber schöner! :0)
Gelöschter Benutzer
Ich erlebe es wie Malaga1 - durchwegs positiv. Ich heiratete kurz bevor das neue Gesetz in Kraft trat und holte dann meinen Namen zurück, als das möglich war. Genannt habe ich mich nie anders. Ich hatte nie das Bedürfnis, gleich zu heissen wie meine Kinder. Ich definiere meine Beziehung zu ihnen nicht über den Nachnamen. Sie sind inzwischen fast erwachsen, auch für sie war es nie ein Problem - es ist völlig normal, dass ich einen anderen Namen habe als sie.
Für mich gibt es keinen stichhaltigen Grund, den bisher geführten Namen bei der Heirat abzulegen.
regula_ch
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 616
Kein Problem im Schulumfeld, zumal unsere "Nachtkind" komplett anders heisst, als wir. Sprich: ich erkläre immer am Telefon: "Hier XY, ich bin die Mutter/Pflegemutter von AB.
Grössere "Probleme" gibt es nur bei Geschäftsanlässen meines Göttergatten, die sich "söttigs" nicht gewohnt sind.
Regula - immer wieder so!
*savita*
Dabei seit: 22.06.2010
Beiträge: 1481
Meine Kinder heissen auch anders als ich, weil ich meinen Mädchennamen behalten habe. Ich empfand es nie als ein Hindernis/Problem, meine Kinder auch nicht.
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
ich bereue es, dass ich meinen namen nicht behalten habe. hätte jetzt auch die kinder nach meinem mädchennamen benannt. aber nachher ist man halt immer klüger, bzw. die Romantik wurde von der Realität eingeholt.....

Leben und leben lassen
lidiasch
Dabei seit: 23.12.2009
Beiträge: 275
ich hatte meinen namen behalten (mit dem meines mannes hintenan), seit ich auch die italienische staatsbuergerschaft habe, wurde mir der meines mannes hier in italien wieder weggenommen. hier ist es gesetz, dass die frauen ihren namen behalten.

aus bequemlichkeit benutze ich meist auch in der ch meine it-dokumente, fuer die juniorenkarte, ....

ich hatte noch NIE irgendwelche probleme, auch meine kinder nicht.
lidiasch
Dabei seit: 23.12.2009
Beiträge: 275
... nachtrag: beim kinderarzt oder im schulsport melde ich mich jeweils als "frau xy, mutter der xyz-maedchen"