Mädchenname behalten

Gelöschter Benutzer
Antwort zu Frage 1: ja das stimmt. Allerdings reicht heute der Namenswechsel als Grund für eine Adoption nicht aus.

Antwort zu Frage 2: Wohl kaum, aber da gibts ja keine objektive Antwort dazu.
Gelöschter Benutzer
Es gibt eine Einschränkung zur Antwort auf Frage 1: wenn das Kind langjährig bei Pflegeltern lebt, ein Namenswechsel im Interesse des Kindes ist - z.B. wenn ihm dadurch soziale Nachteile erwachsen würden, so könnte das Kind den Nachnamen der Pflegeltern annehmen.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Rosenhuhn: Merci für die Antwort. den genauen Grund der Addoption kenne ich nicht, einfach das, was ich hier geschrieben habe, wegen des Namens.
hubi
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 280
Ich habe meinen Namen auch behalten, ohne Doppelnamen. Das geht nach dem deutschen Namensrecht. Es war für mich als Naturwissenschaftlerin mit einem grossen Kollegenkreis in aller Welt einfacher, als allen die Namensänderung mitteilen zu müssen. Auf Ämtern etc. gibt das überhaupt keine Probleme, führt nur manchmal zu etwas Verwirrung, das wir alles Vornamen (auch als Nachnamen, wie schon im Baby-Namen-Faden erwähnt) haben.)

Und wenn ich mit meinem Sohn zum Arzt gehe, rufen sie mich mit seinem Nachnamen aus, da höre ich dann halt auch drauf... icon_smile.gif Ist übrigens auch in der Schule überhaupt kein Problem, dort haben sie's alle "begriffen".
Gelöschter Benutzer
Eine Namensänderung beim Kind geht auch ohne Adoption. Auf jeden Fall ging das früher, vor vielen, vielen Jahren.

Murmi das bereits ihren dritten Nachnamen trägt
shanelle
Dabei seit: 10.10.2006
Beiträge: 117
Hallo, ich habe auch meinen Mädchennamen behalten und würde das NIE wieder tun. Die Kinder heissen wie der Vater. Die Schule und die Aerzte und auch KK und andere Institutionen haben immer ein Durcheinander gemacht. Ich unterschreibe nur noch mit meinem Mädchennamen aber nenne mich jetzt so wie meine Kinder. Stellt euch vor, im Spital als mein Sohn geboren wurde, war mein Bett anders als mein Kind angeschrieben. Da sagte die Krankenschwester, Oh Frau D. wir haben Ihnen ein falsches Kind gebracht. Ich musste sie aufklären. Da habe ich gemerkt das ich einen Fehler gemacht habe.
Gelöschter Benutzer
Ich habe meinen Namen behalten, Familienname ist der Nachname meines Mannes. Das geht problemlos, ich bereue es überhaupt nicht! Ich finde schön, dass es die Möglichkeit gibt. Bei Hort, Kindergarten, Kinderärztin etc. sag ich meist sinngemäss, hier ist "Müller", die Mutter von "Hansli Meier". Klappt wunderbar. Und wenn mich die nervigen Verkaufstelefönler fragen, ob ich Frau "Meier" sei, kann ich wahlweise einfach nein sagen icon_smile.gif. Es stört mich auch nicht, wenn ich mit dem Nachnamen meines Mannes angesprochen oder angeschrieben werde. Im hochoffiziellen Schriftverkehr werden wir beide mit Doppelnamen angeschrieben, das ist glaub so vorgeschrieben.
lala30
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 501
Habe meinen Namen auch behalten als Doppelname. Heute würde ich wollen dass mein Name der Familienname ist. Ich melde mich beim Arzt auch mit da ist a ich bin die Mutter von b. Da aber ich viel mehr mit den Kindern zusammen bin fände ich es schon einfacher wenn wir gleich heissen würden.
Auch wenn Leute anrufen finde ich es oft etwas mühsam. Dies aber auch bei solchen die meinen Mann brauchen.
Wenn ich Leute die mein Mann kennt sehe und die mich Frau... nennen dann ist mir das ziemlich egal. Leute die ich öfters sehe korrigiere ich.
Was auch lustig ist meine Arbeitskollegen/innen nennen mich alle beim Vornamen und es ist schon vorgekommen dass jemand nach mir suchte mit dem Namen meines Mannes und da sind dann alle meistens verwirrt.

solange man über Dich spricht, bist Du interessant!
Cat
Dabei seit: 05.02.2008
Beiträge: 208
Ich mag meinen Namen er passt 1. gut zu meinem Vornamen und 2. verbindet er mich noch ein Stück weit mit meinem Heimatland. Daher wollte ich ihn behalten. Doch ich wollte nie anders heissen als meine Kinder. So haben wir entschieden (vielmehr ich), dass mein Name unser Familienname wird. Mein Mann stellt unseren Familienname hinten an seinen an - so will es das Gesetz.
dido
Dabei seit: 08.03.2002
Beiträge: 462
Ich bin so froh, dass ich mich nicht entscheiden musste (nach 30 Jahren mit einem Namen hätte ich wohl recht Mühe gehabt, den aufzugeben). Ich hab eine tolle Lösung gefunden: Ich habe einen Mann geheiratet mit demselben Nachnamen icon_smile.gif))