Mein Mann glaubt an den Weltuntergang

einefrau
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 01.10.2009
Beiträge: 19
Eleni, ich habe doch nirgends gesagt wir hätten nichts zu Essen!

Er ist nicht arbeitslos und es geht uns nicht wirklich schlecht, aber er hat trotzdem diese Existenzängste. SEINE, nicht meine!

ILD ich habe dich gehört.. Finde es nicht wirklich lustig.
nona
Dabei seit: 12.10.2004
Beiträge: 176
Du schreibst, dein Mann hat Angstzustände. Er war früher positiv und hat sich verändert. Weisst du, wann das bei ihm angefangen hat? Da er eine Therapie ablehnt, war es schon mal Thema, das er eventuell an einer Angsterkrankung leidet? Es gibt viele Formen von Angststörungen, z.B. die generalisierte Angststörung. Im Internet findest du viele Angaben über diese spezielle Form der Angst. Z.b. auf der Seite Angst- und Panikhilfe Schweiz www.aphs.ch. Es nützt vermutlich nichts, wenn du ihm sagst, die Welt gehe nicht unter und der Mensch ist zäh, auch wenns mal nicht so rosig ausschaut. Er braucht vielleicht wirklich Hilfe, die du ihm nicht geben kannst. Aber du kannst dich informieren und erfahren, wie du reagieren und mit dieser Erkrankung umgehen kannst.
Viel Glück euch.
3Räuber
Dabei seit: 04.11.2008
Beiträge: 55
christlich und esotherisch kann st nun wirklich nicht in einem Wort verwenden!Entweder christlich ODER esotherisch.
Ich denke wenn es ein christlicher Glaube wäre, dann hätte er sicher keine Angst. Im Gegenteil er würde wohl Trost finden.

Hat es überhaupt mit eurer Überzeugung zu tun? Oder hat er einfach grundsätzlich eine Krise?

Mir macht das Gerede auch ein wenig Angst. Andererseits kann man sich normalerweise abgrenzen. Das er als Familienvater gewisse Existenzängste hat, ist nachvollziehbar. Andererseits tönt das ein wenig zu extrem.

Kann er sich irgendwo Hilfe holen? Hat er vielleicht einen Familienangehörigen oder Freund, der in ernstnehmen und beruhigen kann?
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
ne 3räuber, stimmt so nicht.
viele wissenschaftler der sind/waren auf der einen seite sehr christliche, auf der anderen seite esotherisch - auch wenn das zwar die kirchte gar nicht gerne sieht/sah.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Gelöschter Benutzer
na, dann hoffe ich, dass dein mann gestern im tv nicht "sieben zeichen" gesehen hat. in dieser doku haben wissenschaftler parallelen von der apokalypse in der bibel zum derzeitigen gescheneh (erdbeben, hungersnöte, überschwemmungen, seuchen, etc.) gezogen...

sonst sehe ich es genauso wie pluto, vor allem das mit dem bäumchen.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
goldfisch

es stellt sich nun die frage, oder man sollte sie sich stellen, was den zuerst war: die naturereignisse oder die apokalypse.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Balaine
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 1475
oje, der arme Kerl! Ist er Alleinverdiener?
Falls ja, würde ich mir als Frau schleunigst einen Teilzeitjob zutun, um etwas Druck von ihm zu nehmen.
Ein Budget habt ihr erstellt? Damit ihr schwarz auf weiss habt, wieviel reinkommt und wieviel ihr braucht?

ich bin ein Star, holt mich hier raus!
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@tf
also wissenschaftler können gar nicht christlich sein (sorry, früher musste man da mitmachen) ..... darwin, evolotionstheorie (nichts von adam und eva).... gallileo, die erde ist keine scheibe und kreist um die sonne - nicht mittelpunkt...

@goldfisch, alles folgt einer logik - keinem fluch und glauben - ja, es ist ein zeichen, wenn bäche sich rot färben - es ist ein "bakterium" das überhand annimmt - weil das natürliche systhem nicht stimmt. nicht mehr und nicht weniger. ob jetzt von gott gewollt oder natürlich durch logische zusammenhänge .
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
smile

dann beles' dich mal.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Gelöschter Benutzer
@smile, das weiss ich doch. es ist der MENSCH, der die welt zerstört, nicht gott.