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Mein Mann hatte heute einen Unfall ;o(

Verfasst am: 28.03.2011 um 22:34
pluto
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Da es ein Unfall mit Verletzten war, wäre es zwingen gewesen die Polizei zu rufen, dein Mann wird mit grösster Wahrscheinlichkeit nur schon deswegen eine Verzeigung erhalten wenn es korrekt abläuft.

Ich hatte vor zwei Jahren ein Unfall als Velofahrer und lag damals unter dem Vorderrad von eines Traktors und überlebte nur mit viel Glück.

Ja wirklich Hallo.... ER hat den Velofahrer übersehen, was kein Kavaliersdelikt ist, da es dadurch sehr schnell zu schweren bis lebensgefährlichen Verletzungen kommt.
Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Verfasst am: 28.03.2011 um 22:44
fisi
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pluto?

wer hat wen übersehen? wer kam von rechts?
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Verfasst am: 28.03.2011 um 23:05
pluto
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@thomas an der Tatsache, dass auch schon bei geringfügigen Verletzungen die Polizei zwingend ist ändert dies nichts, egal wer schlussendlich schuldig ist.

SVG Art. 51 Abs. 2
Sind Personen verletzt, so haben alle Beteiligten für Hilfe zu sorgen,
Unbeteiligte, soweit es ihnen zumutbar ist. Die Beteiligten, in erster
Linie die Fahrzeugführer, haben die Polizei zu benachrichtigen. Alle
Beteiligten, namentlich auch Mitfahrende, haben bei der Feststellung
des Tatbestandes mitzuwirken. Ohne Zustimmung der Polizei dürfen
sie die Unfallstelle nur verlassen, soweit sie selbst Hilfe benötigen,
oder um Hilfe oder die Polizei herbeizurufen.

SVG Art. 58 Abs 1.
Wird durch den Betrieb eines Motorfahrzeuges ein Mensch getötet
oder verletzt oder Sachschaden verursacht, so haftet der Halter für den
Schaden.
Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Verfasst am: 28.03.2011 um 23:12
fisi
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DAS ist mir schon klar. wobei BEIDE in der pflicht wären, die polizei zu rufen.

ich bin über dein 'ER hat den velofahrer übersehen' erstaunt.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Verfasst am: 28.03.2011 um 23:31
pluto
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@thomas fisler, das kommt daher, dass mir die Sache mit Parkplatz und Veloweg kreuzt Strasse nicht ganz koscher ist und ich deshalb da noch mehr versteckte Probleme vermute. Glaub mir, seit meinem Unfall bin ich "Fachmann" in Velowegen und ich muss leider sagen, dass ich praktisch keinen Veloweg kenne, welcher mehr als 500 m zu 100% dem Gesetz entspricht und somit die Sachlage bei einem Unfall auch absolut juristisch klar ist, denn sobald eine Situation unklar ist kommt die erhöhte Vorsichtpflicht aus SVG Art. 26, Abs. 2 zur Anwendung.
Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Verfasst am: 29.03.2011 um 06:03
Gelöschter Benutzer
Uhhh - ich wurde auch mal von einem Auto angefahren, als dies ohne zu gucken in einen Parkplatz reingefahren ist. Ich kam um die Kurve und wollte der Strasse ganz normal folgen.

Damals hatte ich einen Schock - ich bin wieder aufgestanden, habe ein bisschen Bleche am Rad verschoben und gemeint es sei alles o.k. und wollte ohne Personalien aufzunehmen weiter... Zum Glück hat ein Passant die Polizei gerufen. Meine Verletzungen waren dann doch grösser als erst gemeint und die gute Dame, die den Unfall verursacht hat, hat dann immer darauf beharrt, dass ich ja aber erst weiterfahren wollte und daher die Verletzungen gar nicht von dem Unfall stammen können!
Diese Situation fand ich dann das Allerschlimmste - dass ich mich quasi rechtfertigen musste, wieso ich Krücken habe, wieso mein Kopf geschürft ist, wieso meine Hand verstaucht ist......
Aus diesem Grund wird wohl das Informieren der Polizei bei Personenschaden wohl auch verlangt.
Verfasst am: 29.03.2011 um 06:45
tikwah
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@pluto, Thomas Fisler
ich muss vielelicht klarstellen, vor allem für pluto, dass dieser Herr einfach gebremst hat...und dadurch ins Rutschen geraten ist..mein Mann hat mir sogar erzählt, dass er vermute, er hat wahrscheinlich die Vorderbremse benutzt und ist dadurch auf dem Kies ausgerutscht...am tlepehon hat mir dieser Herr noch gesagt, er hätte auch sanfter bremsen können oder so wie er das gemacht habe...eine schnelle Bremsung....warum hat er dann nicht so gebremst, dass er nicht ausgerutscht ist?
Relax...take it easy (fällt mir nicht immer so leicht)
Verfasst am: 29.03.2011 um 06:48
tikwah
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@New Murmi
Wenn uns tatsächlich Schuld trifft, ist das keine Frage, dass wir die übernehmen. Dieser Herr spach zuerst von etwa 20 Euro, dass wir ihm schulden (Blechschaden des Velos), (beim 1. Telephon mit meinem Mann), als er mit mir (2. Telephon sprach, eine halbe Stunde später, mein Mann war ausser Haus) sprach er von 100 Euro , und eben , dass er ja so gütig sei und auf Schmerzensgeld verzichten werde....
Relax...take it easy (fällt mir nicht immer so leicht)
Verfasst am: 29.03.2011 um 06:58
Gelöschter Benutzer
Eben, das ist es ja, was ich mit meinem Post sagen wollte - ich dachte damals auch es wäre soweit alles o.k.

Nach dem ersten Schock habe ich aber gemerkt bzw. gespürt, dass eben nicht alles o.k. ist. Dies wurde mir danach von der Unfallverursacherin vorgeworfen!

An deiner Stelle würde ich keine weiteren Mutmassungen anstellen von wegen Bremsen auf Kiesweg und sanfterem Bremsen icon_wink.gif

Und das nächste Mal - will ja keiner hoffen - direkt die Polizei holen! Ist definitv besser!
Verfasst am: 29.03.2011 um 07:03
tikwah
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@New Murmi
Das sind keine Mutmassungen von mir, das hat er mir so gesagt...das er auch anders bremsen hätte können....da er meinen Mann sehen konnte, aber da er ja vortrittsberechtigt sei, habe er nicht gebremst...(was ja nicht stimmt, mit dem Vortritt
Relax...take it easy (fällt mir nicht immer so leicht)