
RenaW
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Meine Mutter ist seit kanpp zwei Wochen im Spital. Es ist eine komplizierte Geschichte.
Der Hausarzt hat ihr seit längerem empfohlen, abzunehmen. Was sie auch gemacht hat. Nun hatte sie aber plötzlich ganz komische Vertauungsprobleme, sie mochte nicht essen, erbrach und hatte Durchfall. Und laut Arzt hat sie in kurzer Zeit zu viel abnommen.
Also einige Tage ins Spital für Untersuchungen. Es kam heraus: Gallensteine (die aber nicht der Grund sind für die Beschwerden und die man laut Arzt auch unbehandelt lassen kann). Eine Magenentzündung und zu wenig Blut. Wegen dem zuwenig Blut wurde letzten Mittwoch eine Knochenmarkentnahme gemacht. Am Donnerstag wurde sie dann entlassen, da es ihr besser ging. Die Untersuchungsergebnisse von der Knochmarkuntersuchung würde sie vom Hausarzt bekommen.
Nun ging es ihr am Donnerstagabend wieder schlechter (Übelkeit, Erbrechen, extrem müde). Ich sorgte dann dafür, das sie mit der zuständigen Ärztin vom Spital telefoniert hat, meine Mutter sollte zurück ins Spital. Gut, da ich zu weit weg wohne konnte ich nicht fahren, meine Mutter organisiert die Rotkreuzfahrerin. Als sie ihre Tasche holen will, klappt sie zusammen und bricht sich den Oberschenkelhals. Die Rotkreuzfahrerin die dazu kommt, holt den Krankenwagen, es wäre unmöglich gewesen, sie im normalen Auto zu transportieren. Der Oberschenkelhals wurde dann noch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag operiert.
Bisher alles eigentlich nicht so das Problem, für meine Mutter ist ja gesorgt und für meinen Vater wird auch geschaut.
Mich ärgert einfach das Verhalten meiner Mutter. Gestern rufe ich sie an um zu fragen wie es ihr geht. Ich frage sie dann auch dannach, ob sie von den Spitalärzten was gehört habe wegen der Knochenmarkentnahme. Sie beharrte dann darauf, das die ihr nichts sagen würden und das dies über den Hausarzt laufen würde. Ich versuchte ihr klar zu machen, das erstens die Spitalärzte verpflichtet sind ihr Auskunft zu geben, zweitens das sie ja eh jetzt nicht zum Hausarzt könne und dritten das im Spital mit der Behandlung gegen zu wenig Blut angefangen werden könne, bis sie wegen dem Oberschenkelhals nach Hause könne dauere es zu lange.
Nur es war wie immer: sie putzte mich runter und wollte meine Meinung nicht hören. Nur wenn sie Hilfe benötigt und meine Schwester nicht kann oder mal nicht will, dann bin ich gut genug.
Gerade weil meine Meinung nie viel (oder gar nichts) gezählt hat und sonst noch so einiges vorgefallen ist, habe ich nur das Mindestmass geholfen zu Hause.
Mit der Hilfe ist so eine Sache: sie leben nach wie vor im eigenen Haus, obschon sie vieles nicht mehr selber machen können und Hilfe brauchen. Beim Holz für die Heizung hilft z.B. ein Nachbar.
Und meine Schwester geht viel nach Hause. Angefangen hat es damit, das sie den Garten freiwillig machen wollte (sie suchte wohle eine Freizeitbeschäftigung für die Freitage während der Woche, sie arbeitet viel auch am WE). Sie hat dann immer mehr übernommen. Das aber immer freiwillig (ich bin die letzte die meiner Schwester Vorschriften macht).
Von mir erwartet man logischerweise auch, das ich mit helfe.
Aber ob ich was sage oder meine Schwester, sind zwei paar Schuh. Und das schon seit Jahren, es war auch schon so, bevor sie auf Hilfe angewiesen waren. Es war schon so, als wir noch Kinder waren.
Ich bin schon lange der Meinung, das sie an der Wohnsituation was ändern müssen. Nur hören wollen sie es nicht und meine Schwester unterstützt sie in ihrer Meinung (was meine Schwester sagt zählt da wieder mal mehr).
Das aber mein Vater und meine Mutter zunehmend gesundheitlich angeschlagen sind und immer wie mehr Hilfe brauchen, übersehen sie grosszügig.
Gestern habe ich nun meiner Schwester ein Mail geschrieben, das ich mich zurückziehe weil ich mir dieses "runterputzen" nicht mehr antun müsse.
Dann gibts noch eine andere Geschichte, die ich hier kurz schreibe, vielleicht zum besseren Verständnis: ich hatte vor Jahren Gallensteine, einer verstopfte den Gallengang und es gab eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Logischerweise war ich im Spital. Obschon ich meine Eltern damals angerufen hatte, schien das Nebesächlich zu sein. Nun haben meine Mutter und ich vor ihrem Spitalaufenthalt über diese Bauchspeicheldrüsenentzündung gesprochen. Und sie fragt mich doch tatsächlich, ob ich damals im Spital gewesen sei. Dabei hat sie damals noch mit meiner Schwiegermutter telefoniert, weil meine SchwiMu meine grosse Tochter betreut hat (die Kleine hatten wir noch nicht).
Musste das ganze einfach mal schreiben, es beschäftigt mich und die Situation fällt mir im Moment sehr schwer.
Der Hausarzt hat ihr seit längerem empfohlen, abzunehmen. Was sie auch gemacht hat. Nun hatte sie aber plötzlich ganz komische Vertauungsprobleme, sie mochte nicht essen, erbrach und hatte Durchfall. Und laut Arzt hat sie in kurzer Zeit zu viel abnommen.
Also einige Tage ins Spital für Untersuchungen. Es kam heraus: Gallensteine (die aber nicht der Grund sind für die Beschwerden und die man laut Arzt auch unbehandelt lassen kann). Eine Magenentzündung und zu wenig Blut. Wegen dem zuwenig Blut wurde letzten Mittwoch eine Knochenmarkentnahme gemacht. Am Donnerstag wurde sie dann entlassen, da es ihr besser ging. Die Untersuchungsergebnisse von der Knochmarkuntersuchung würde sie vom Hausarzt bekommen.
Nun ging es ihr am Donnerstagabend wieder schlechter (Übelkeit, Erbrechen, extrem müde). Ich sorgte dann dafür, das sie mit der zuständigen Ärztin vom Spital telefoniert hat, meine Mutter sollte zurück ins Spital. Gut, da ich zu weit weg wohne konnte ich nicht fahren, meine Mutter organisiert die Rotkreuzfahrerin. Als sie ihre Tasche holen will, klappt sie zusammen und bricht sich den Oberschenkelhals. Die Rotkreuzfahrerin die dazu kommt, holt den Krankenwagen, es wäre unmöglich gewesen, sie im normalen Auto zu transportieren. Der Oberschenkelhals wurde dann noch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag operiert.
Bisher alles eigentlich nicht so das Problem, für meine Mutter ist ja gesorgt und für meinen Vater wird auch geschaut.
Mich ärgert einfach das Verhalten meiner Mutter. Gestern rufe ich sie an um zu fragen wie es ihr geht. Ich frage sie dann auch dannach, ob sie von den Spitalärzten was gehört habe wegen der Knochenmarkentnahme. Sie beharrte dann darauf, das die ihr nichts sagen würden und das dies über den Hausarzt laufen würde. Ich versuchte ihr klar zu machen, das erstens die Spitalärzte verpflichtet sind ihr Auskunft zu geben, zweitens das sie ja eh jetzt nicht zum Hausarzt könne und dritten das im Spital mit der Behandlung gegen zu wenig Blut angefangen werden könne, bis sie wegen dem Oberschenkelhals nach Hause könne dauere es zu lange.
Nur es war wie immer: sie putzte mich runter und wollte meine Meinung nicht hören. Nur wenn sie Hilfe benötigt und meine Schwester nicht kann oder mal nicht will, dann bin ich gut genug.
Gerade weil meine Meinung nie viel (oder gar nichts) gezählt hat und sonst noch so einiges vorgefallen ist, habe ich nur das Mindestmass geholfen zu Hause.
Mit der Hilfe ist so eine Sache: sie leben nach wie vor im eigenen Haus, obschon sie vieles nicht mehr selber machen können und Hilfe brauchen. Beim Holz für die Heizung hilft z.B. ein Nachbar.
Und meine Schwester geht viel nach Hause. Angefangen hat es damit, das sie den Garten freiwillig machen wollte (sie suchte wohle eine Freizeitbeschäftigung für die Freitage während der Woche, sie arbeitet viel auch am WE). Sie hat dann immer mehr übernommen. Das aber immer freiwillig (ich bin die letzte die meiner Schwester Vorschriften macht).
Von mir erwartet man logischerweise auch, das ich mit helfe.
Aber ob ich was sage oder meine Schwester, sind zwei paar Schuh. Und das schon seit Jahren, es war auch schon so, bevor sie auf Hilfe angewiesen waren. Es war schon so, als wir noch Kinder waren.
Ich bin schon lange der Meinung, das sie an der Wohnsituation was ändern müssen. Nur hören wollen sie es nicht und meine Schwester unterstützt sie in ihrer Meinung (was meine Schwester sagt zählt da wieder mal mehr).
Das aber mein Vater und meine Mutter zunehmend gesundheitlich angeschlagen sind und immer wie mehr Hilfe brauchen, übersehen sie grosszügig.
Gestern habe ich nun meiner Schwester ein Mail geschrieben, das ich mich zurückziehe weil ich mir dieses "runterputzen" nicht mehr antun müsse.
Dann gibts noch eine andere Geschichte, die ich hier kurz schreibe, vielleicht zum besseren Verständnis: ich hatte vor Jahren Gallensteine, einer verstopfte den Gallengang und es gab eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Logischerweise war ich im Spital. Obschon ich meine Eltern damals angerufen hatte, schien das Nebesächlich zu sein. Nun haben meine Mutter und ich vor ihrem Spitalaufenthalt über diese Bauchspeicheldrüsenentzündung gesprochen. Und sie fragt mich doch tatsächlich, ob ich damals im Spital gewesen sei. Dabei hat sie damals noch mit meiner Schwiegermutter telefoniert, weil meine SchwiMu meine grosse Tochter betreut hat (die Kleine hatten wir noch nicht).
Musste das ganze einfach mal schreiben, es beschäftigt mich und die Situation fällt mir im Moment sehr schwer.