Ich bin Mutter von 2 Kindern habe "früher" aber Beziehungen zu Frauen gelebt. Mit einer war ich 9 Jahre zusammen, mit einer anderen 3 Jahre. Das andere waren "Affairen". Mit Männern war ich anfang 20 nur kurz zusammen (ausprobieren); ich hab mich also lange Zeit als Lesbe "definiert", war auch in der Szene unterwegs und hatte meine Freunde und Freundinnen alle aus den homosexuellen Kreisen. Jetzt bin ich mit einem Mann zusammen, würde mich aber nicht als "hetero" bezeichnen. Bin wohl bi... aber ich mag sowieso keine "Labels". Nun, wie ihr euch denken könnt bin ich entsprechend tolerant gegenüber allen Lebensformen und kann aus meiner Erfahrung nur sagen, die Norm gibt es nicht. Höchstens als Fassade
Aber euch nimmt ja wunder, wann man (oder frau) "es" merkt. Nun, ich wusste schon immer, dass ich nicht "normal", d.h. nicht der Norm entsprechend bin, das merkte ich schon als Kind, muss dazu aber auch sagen dass ich auch HS (hochsensibel) bin und ein ADHS habe, ausserdem steht die "Befürchtung" nach HB im Raum...

Langer Rede, kurzer Sinn, ich hab "es" mit 11 Jahren gewusst. Da war ich unsterblich in meine Lehrerin verliebt und fing an zu recherchieren. Als ich dann über das Thema Homosexualität las, wusste ich, "that's me". Nun, viele Jahre später hat es sich herausgestellt, dass ich es auch ganz gut mit dem anderen (also dem "normalen"

Ufer kann. Ha, ha.... bei mir liefs immer umgekehrt, also auch hier !