allusttasch
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 13.08.2003
Beiträge: 548
folgende situation muss ich mir im moment in meinem umfeld ansehen:
er, lange verheiratet, nimmt sich freundin, zieht zu ihr, das ganze hält nur eine gewisse zeit, bei jedem auftauchenden problem, geht man retour zur ex und kurzdarauf wieder zur neuen. die ehefrau wird als "platzhalter" warmgehalten. nach riesen differenzen mti der neuen, erneut einzug bei ehefrau und doch verbringt man so viel zeit wie nur möglich (auf der arbeit, gemeinsames mittagessen, etc) mit der exfreudin. weitere leute sind bei diesen stelldichein's nicht dabei.
mir tun solche situationen weh, da werden menschen bewusst, beschissen und manipuliert, dabei hat die ehefrau gerade grosses vergeben gezeigt, als man ihm die türe zu hause wieder öffnete und ihn einziehen liess.
sehe ich das zu eng? habe ich wirklich so hohe moralische vorstellungen, wenn ich finde, nun sollte das liebespaar nach einer entgültigen trennung wirklich die finger voneinander lassen, oder ist es völlig ok, wenn man die gemeinsame zeit nach wie vor nutzt?
glücklicherweise bin ich von der ganzen situation nur am rande betroffen und doch mache ich mir seit tagen viele gedanken zum thema, gerade weil ich immer wieder als zuhörerin und trösterin in beschlag genommen werde. auf beiden seiten sind auch kinder im spiel, einmal noch recht klein und einmal schon gross.
darf ich aus mitleid gegenüber der von mir aus nach wie vor betrogenen ehefrau und den kindern einfach sagen, die probleme interessieren mich nicht, lasst mich damit in ruhe oder darf man sogar ehrlich sagen, dass man das alles unterste schublade findet und einem die ehefrau und die kinder leid tun?
der ganzen situation ausweichen kann ich leider nicht, da sich das ganze tagtäglich unter der woche vor meinen augen abspielt.
lg eine heute sehr nachdenkliche allusttasch
er, lange verheiratet, nimmt sich freundin, zieht zu ihr, das ganze hält nur eine gewisse zeit, bei jedem auftauchenden problem, geht man retour zur ex und kurzdarauf wieder zur neuen. die ehefrau wird als "platzhalter" warmgehalten. nach riesen differenzen mti der neuen, erneut einzug bei ehefrau und doch verbringt man so viel zeit wie nur möglich (auf der arbeit, gemeinsames mittagessen, etc) mit der exfreudin. weitere leute sind bei diesen stelldichein's nicht dabei.
mir tun solche situationen weh, da werden menschen bewusst, beschissen und manipuliert, dabei hat die ehefrau gerade grosses vergeben gezeigt, als man ihm die türe zu hause wieder öffnete und ihn einziehen liess.
sehe ich das zu eng? habe ich wirklich so hohe moralische vorstellungen, wenn ich finde, nun sollte das liebespaar nach einer entgültigen trennung wirklich die finger voneinander lassen, oder ist es völlig ok, wenn man die gemeinsame zeit nach wie vor nutzt?
glücklicherweise bin ich von der ganzen situation nur am rande betroffen und doch mache ich mir seit tagen viele gedanken zum thema, gerade weil ich immer wieder als zuhörerin und trösterin in beschlag genommen werde. auf beiden seiten sind auch kinder im spiel, einmal noch recht klein und einmal schon gross.
darf ich aus mitleid gegenüber der von mir aus nach wie vor betrogenen ehefrau und den kindern einfach sagen, die probleme interessieren mich nicht, lasst mich damit in ruhe oder darf man sogar ehrlich sagen, dass man das alles unterste schublade findet und einem die ehefrau und die kinder leid tun?
der ganzen situation ausweichen kann ich leider nicht, da sich das ganze tagtäglich unter der woche vor meinen augen abspielt.
lg eine heute sehr nachdenkliche allusttasch