@ THOM
Das ist furchtbar traurig und das tut mir so leid für deine Kollegin. Diese Botschaft verlangt auch von dir in Zukunft sehr viel Kraft, sie in ihrem Heilungsprozess zu begleiten. Wollen wir nun in Hoffnung leben, dass ihr geholfen werden kann.
Dass du im Moment kein Verständnis hast für diese banalen Problemchen kann ich verstehen.
Trotzdem besteht das Leben nicht nur aus solch extrem traurigen Anlässen. Meine Kollegin hat letze Woche ihren Ehemann verloren. Herzinfarkt. Da sind noch zwei ganz kleine Kinder. Wir sind geschockt, wie das Schicksal den Lebensplan einer so jungen Frau ändert. Und wir trauern und begleiten gemeinsam die Familie.
Das Leben geht aber weiter. Sind wir doch froh, dass sich hier einige ab nur kleinen Dingen nerven.
Dein Posting ist dennoch wertvoll. Es zeigt uns, dass wir einfach mal dankbar sein können, dass es uns im Prinzip gut geht.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.