
Schneeeis
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 19.12.2011
Beiträge: 106
@linda-priska, genau " das Zusammengehörigskeitsgefühl " ! genau das fehlt mir .... und ja das mit dem übersehen, ist so wie du das schreibst....
@fraulein, wir kannten uns erst ein Jahr. Jetzt bitte keine Vorwürfe, die mache ich mir schon selber genug. Ich weiss nicht, ob länger warten etwas genutzt hätte, denn ich habe ihn am anfang der Beziehung anders wahrgenommen und er hat sich anders gegeben. Nach dem Zusammenziehen gab es dann immer wieder Punkte wo wir nicht gleicher Meinung waren, auch in Bezug auf die Kinder. Bei Gesprächen mit ihm sagte er immer wieder, für ihn sei das alles neu, wir müssten zuerst alle zusammenwachsen. Ich habe Kritik von ihm angenommen, mir auch Gedanken über mich und meinen Erziehungsstil gemacht.( z.b. dass ich zuwenig Konsequent sei, mit der Grösseren zu streng sei im vergleich zu der Kleineren etc... ) Im Gegenzug habe ich von ihm aber auch mehr Verständnis für mich und die Kinder verlangt. Und manchmal ist es mir aber auch schwergefallen seine Kritik wirklich ernst zu nehmen, z.b. wenn es darum ging dass ich zu laut geworden war mit den Kindern .. denn ich wusste : ja es stimmt, ich bin am anschlag, mag nicht mehr, schau du mal den ganzen Tag auf die Kinder, mach zu Hause alles alleine und dan sehen wir ob du jeden Tag von morgen bis abends immer " easy " drauf bist. Damals war die Kleinere voll in der Trotzphase, die grössere war sauer auf mich weil wir nicht mehr mit dem papi zusammenwohnen und sie von ihren Gspänli wegzügeln musste. Jetzt, wenige Jahre später, hat sich vieles eingependelt, in unserem Alltag ist mehr ruhe eingekehrt, die Kinder fühlen sich am neuen Wohnort gut, und mit meinem Ex-Mann habe ich nach wie vor ein super Verhältnis. Jetzt wo ich irgendwie zur Ruhe gekommen bin, sehe ich wie es wirklich in meinem Alltag aussieht.
@sensefrau, nein, definitiv nicht ! Ich glaube ich muss mich zuerst selber ernster nehmen, mir selber und meinen Bedürfnissen genug Aufmerksamkeit geben. Ich habe mich mit viel zu wenig zufrieden gegeben. Besser gesagt, ich habe die schleichende Veränderung nicht wahgenommen.
@fraulein, wir kannten uns erst ein Jahr. Jetzt bitte keine Vorwürfe, die mache ich mir schon selber genug. Ich weiss nicht, ob länger warten etwas genutzt hätte, denn ich habe ihn am anfang der Beziehung anders wahrgenommen und er hat sich anders gegeben. Nach dem Zusammenziehen gab es dann immer wieder Punkte wo wir nicht gleicher Meinung waren, auch in Bezug auf die Kinder. Bei Gesprächen mit ihm sagte er immer wieder, für ihn sei das alles neu, wir müssten zuerst alle zusammenwachsen. Ich habe Kritik von ihm angenommen, mir auch Gedanken über mich und meinen Erziehungsstil gemacht.( z.b. dass ich zuwenig Konsequent sei, mit der Grösseren zu streng sei im vergleich zu der Kleineren etc... ) Im Gegenzug habe ich von ihm aber auch mehr Verständnis für mich und die Kinder verlangt. Und manchmal ist es mir aber auch schwergefallen seine Kritik wirklich ernst zu nehmen, z.b. wenn es darum ging dass ich zu laut geworden war mit den Kindern .. denn ich wusste : ja es stimmt, ich bin am anschlag, mag nicht mehr, schau du mal den ganzen Tag auf die Kinder, mach zu Hause alles alleine und dan sehen wir ob du jeden Tag von morgen bis abends immer " easy " drauf bist. Damals war die Kleinere voll in der Trotzphase, die grössere war sauer auf mich weil wir nicht mehr mit dem papi zusammenwohnen und sie von ihren Gspänli wegzügeln musste. Jetzt, wenige Jahre später, hat sich vieles eingependelt, in unserem Alltag ist mehr ruhe eingekehrt, die Kinder fühlen sich am neuen Wohnort gut, und mit meinem Ex-Mann habe ich nach wie vor ein super Verhältnis. Jetzt wo ich irgendwie zur Ruhe gekommen bin, sehe ich wie es wirklich in meinem Alltag aussieht.
@sensefrau, nein, definitiv nicht ! Ich glaube ich muss mich zuerst selber ernster nehmen, mir selber und meinen Bedürfnissen genug Aufmerksamkeit geben. Ich habe mich mit viel zu wenig zufrieden gegeben. Besser gesagt, ich habe die schleichende Veränderung nicht wahgenommen.