
Corinna
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 2187
lamale, Opfer kann man eigentlich gar nicht schützen - denn das müsste ja VOR der Tat geschehen. Und Täter (das habe ich schon im ersten Teil geschrieben) werden nicht geschohnt im Gefängnis, sondern einfach wie Menschen behandelt, was ihnen auch zusteht!
Einem Opfer (oder den Angehörigen) kann man DANACH Hilfe anbieten, aber wie die Aussehen soll, wissen nur die Betroffenen selber!
Weisst Du, es gibt nicht nur Entweder-Oder, oder Schwarz-Weiss. Man kann das gar nicht so zack-zack beantworten.
Es gibt ja auch Menschen die aprupt aus dem Leben gerissen werden durch einen Herzinfarkt oder irgend sowas. Es gibt auch Leid, was nicht durch einen Täter verursacht wird. Auch da gibt es Hinterbliebene die dann leiden.
Auch wenn es provokant klingen mag, und ich will damit wirklich niemanden verletzen oder zu nahe treten, wenn wir unsere Lebensgeschichte annehmen können, gehts uns besser.
Jeder verliert in seinem Leben liebe Menschen, die einem nahe stehen. Jeder geht durch schwere Zeiten, jeder hat Lasten zu tragen, die fast über die eigene Kraft gehen.
Bei einem Geschehnis wo danach eine Verurteilung statt findet und jemand ins Gefängnis geht, kann man seine ganze Wut, seinen ganzen Frust, seine ganze Trauer auf diese Person legen und es dabei belassen.
Und wohin soll man all diese Gefühle lenken, wenn niemand da ist, der Schuld ist? Da ist man dann gezwungen sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen. Und das macht eben schon freier.
Egal ob man nun Opfer oder Hinterbliebener ist.
Loslassen und sich mit seiner Geschichte und dem Erlebten zu versöhnen, ist zwar ein langer Prozess, aber auch ein heilender und befreiender. Zu Beginn steht aber immer der Entschluss es zu versuchen.
Und noch was, Täter haben nicht unbedingt die Wahl, so wie Du schreibst. Manchmal geht das Leben einen Weg, der zwangsläufig da endet, wos denn eben endet. Der Fehler der begangen wird, ist oft nicht die Tat, sondern der Weg dahin.
Einem Opfer (oder den Angehörigen) kann man DANACH Hilfe anbieten, aber wie die Aussehen soll, wissen nur die Betroffenen selber!
Weisst Du, es gibt nicht nur Entweder-Oder, oder Schwarz-Weiss. Man kann das gar nicht so zack-zack beantworten.
Es gibt ja auch Menschen die aprupt aus dem Leben gerissen werden durch einen Herzinfarkt oder irgend sowas. Es gibt auch Leid, was nicht durch einen Täter verursacht wird. Auch da gibt es Hinterbliebene die dann leiden.
Auch wenn es provokant klingen mag, und ich will damit wirklich niemanden verletzen oder zu nahe treten, wenn wir unsere Lebensgeschichte annehmen können, gehts uns besser.
Jeder verliert in seinem Leben liebe Menschen, die einem nahe stehen. Jeder geht durch schwere Zeiten, jeder hat Lasten zu tragen, die fast über die eigene Kraft gehen.
Bei einem Geschehnis wo danach eine Verurteilung statt findet und jemand ins Gefängnis geht, kann man seine ganze Wut, seinen ganzen Frust, seine ganze Trauer auf diese Person legen und es dabei belassen.
Und wohin soll man all diese Gefühle lenken, wenn niemand da ist, der Schuld ist? Da ist man dann gezwungen sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen. Und das macht eben schon freier.
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Loslassen und sich mit seiner Geschichte und dem Erlebten zu versöhnen, ist zwar ein langer Prozess, aber auch ein heilender und befreiender. Zu Beginn steht aber immer der Entschluss es zu versuchen.
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♥ Lache - und die Welt lacht mit dir ♥
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