Anfangs habe ich die Frau für ihren Mut nicht gerade bewundert, aber ich habe ihren Entscheid, in der Pampa leben zu wollen mit einem gewissen Respekt zur Kenntnis genommen.
Mittlerweile habe ich irgendwie Mühe mit der Art, wie sie sich die Rosinen herauspickt. Wenn's in Afrika nicht mehr rund läuft, da besinnt sich die gute Frau immer wieder gerne auf ihre Wurzeln resp. auf die Schweiz. Da lässt man sich die Malaria behandeln, bezieht Gelder vom Sozialamt, vertickert die Lebensgeschichte in Buchform etc.
Kaum ist sie in der CH wieder auf den Beinen, lobt sie die Vorzüge ihrer Wahlheimat und zieht von dannen.
Meines Erachtens redet sie sich viele Dinge einfach schön, damit ihr Bild von der eigenen, heilen Welt halbwegs passt.
Bezüglich Guthaben der staatlichen Vorsorgewerke, in die sie einbezahlt hat, möchte ich anfügen, dass sie (zuletzt zumindest) als Verkäuferin gearbeitet hat. Soooooooooo grosse Summen sind das bis zum 40. igsten Lebensjahr bestimmt nicht geworden....
Mir persönlich steht es nicht zu, über das Leben "vom Käthy" zu urteilen. Ich gönne ihr alles Glück - ganz ehrlich. Wer aber das Rampenlicht sucht, darf sich nicht wundern, wenn die negativen Stimmen laut werden... SORRY...