Roman mit CH-hystorischem Hintergund

Dunia
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Marmorera von Dominik Bernet-Phsychothriller
"Wer ist die rätselhafte junge Frau, die im Marmorera-Stausee in den Bündner Bergen bewusstlos aufgefunden wird? Schon bald sieht ihr Psychiater, der junge Simon Cavegn aus Zürich, Zusammenhänge zwischen seiner Patientin und dem 1954 gefluteten Bergdorf am Grund des Stausees. Und dann häufen sich in der Gegend von Marmorera auch noch merkwürdige Todesfälle Trägt die junge Frau einen Fluch aus einer vergangenen Zeit, den die Bewohner von Marmorera am liebsten verbergen wollen?"

Gestohlene Seelen, Verdingkinder in der Schweiz von Wohlwend, Lotty; Honegger, Arthur

**Eine Frau ohne Bauch, ist wie der Himmel ohne Sterne**
mauserl
Dabei seit: 20.07.2008
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@sw

ja sie spielen so in der zeit des mittelalters und sind wirklich sehr spannend, lese sie gerade das 3. oder 4. mal.....

ich glaub ich muss da dann auch mal das eine oder andere buch aus der liste lesen, die kommen recht intressant rüber, grade auch dieses marmorera von dunia!

du bist nicht allein
Gufechnopf
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Dabei seit: 18.03.2007
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@ Dunia
Das Thema Verdingkinder will ich auch mal angehen. Mein Vater war ein Verdingbub. Leider ist er sehr früht verstorben. Gut, heute wäre er sehr alt. 91. Aber ich hätte noch so viele Fragen, die ich ihm stellen würde.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
nona
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Beiträge: 176
Franz Hohler "Die Steinflut" hat mich sehr berührt.

Ausschnitt Pressetext:
Im September 1881 zerstörte ein gewaltiger Bergsturz den östlichen Teil des Glarner Dorfes Elm. Franz Hohler hat das dramatische Ereignis zu einer ergreifenden Novelle verarbeitet. Hauptfigur ist die kleine Katharina, die intuitiv spürt, dass der Berg kommt.
Katharina wird zusammen mit ihrem jüngeren Bruder zur Großmutter geschickt. Dort soll sie die nächsten Tage verbringen, bis die Mutter ihr sechstes Kind zur Welt gebracht hat. Tage, in denen das Mädchen seine Angst zu bekämpfen versucht. Ihr bleibt nicht verborgen, dass die Nachbarn und Gäste in der Wirtschaft ihrer Eltern merkwürdig unruhig sind.
Gelöschter Benutzer
oh ja, die bücher von arthur honegger. das verdingkinderwesen, das war ein trauriges kapitel in der schweizicon_frown.gif
die zwei bücher der freischaffenden appenzeller hebamme ottilia grubenmann sind auch sehr interessant, zwar keine romane.
Gufechnopf
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Anita
Da kommt mir noch was anderes in den Sinn. Hat aber nichts mit der Schweiz zu tun. Als Jugendliche las ich alles Leon Uris Bücher. Das waren zwar auch nur Romane und ob alles hystorisch stimmt, war mir nicht so wichtig. Aber dank ihm habe ich all die politischen Zusammenhänge im 1. + 2. Weltkrieg, Kuba und in Irland verstanden. Es liest sich in Romanform einfach besser.
Exodus, Mila 18, Topas und Trinity.

Für detailliertere Auskunft gibts heute google.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
emu
Dabei seit: 21.02.2007
Beiträge: 132
aus ch: charles lewinsky: melnitz
aus d: gudrun pausewang: rosinkawiese

sind beides absolute lieblingsbücher meinerseits icon_smile.gif
Flurina
Dabei seit: 04.01.2002
Beiträge: 166
Giftnapf und Eiger, Mord und Jungfrau von Paul Wittwer
Dicht am Wasser von Silvio Huonder

leben und leben lassen
Gufechnopf
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Das grüne Seidentuch ist genial. Schade ist die Sonne weg, ich lese jetzt noch, bis mich die Mücken gefressen haben ...

Genau solche Geschichten liebe ich. Und ich frage mich, was die Frauen aus diesem Buch für Titel in diesem Forum eröffnet hätten?

Wer hat auch nur 1Tag Urlaub pro Jahr?
Oder, wessen Mann ist auch ins Ausland abgehauen und hat mich schwanger und einem Kind wegen Konkurs im Stich gelassen?

Da werde ich gerade wieder dankbar. Noch dankbarer.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.