Rottweiler beisst 3 jähriges Kind tot...Ja, es ist richtig immer wieder darauf hinzuweisen

pommes
Dabei seit: 09.05.2007
Beiträge: 357
susi

also, soll bei dir ein hund ein spielzeug sein und sich alles gefallen lassen!! sehr leichtsinnig!!

Es ist ein Tier und keine Maschine und sogar diese haben "ausfälle"
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
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@jeruscha: Da erinnere ich mich grad an den Fall eines versierten Pony Hofes irgendwo im AG: Ein junges Mädchen, erfahrene Reiterin bereitete sich auf ihre bevorstehende Reiterprüfung vor. Deshalb ging sie zusätzlich an jendem Nachmittag nochmals trainieren auf den Ponyhof.

Sie führte ihr Pony wie immer aus dem Stall. Als das Mädchen hinter dem Pony stand, schlug das Tier aus, traf das Mädchen in der Brust, dieses erlitt einen Herzstillstand und verstarb wenig später.

Es gibt tragische Ungl¨ücke, die nicht vermieden werden können.

Es gibt dafür auch gewisse Sicherheîtsvorkehrungen, die gemacht werden können:

Ein kleines Kind wird bestimmt nicht alleine spielen geläasen in der Nähe einer gefährlichen Strasse.

Ob ein Rehpinscher, Dacke, oder Pudel ein Kind angreift und beisst ist immer noch ein Unterschied dazu, ob ein Schäferhund oder gar Rottweiler zubeisst.
Auch American Stafford Terrier, Pit Pull uvm. gehören dazu.

Dass sich ein Pudel losreisst und ein Kind zu Tode beisst ist fast ausgeschlossen, denn gegen einen Pudel sind wir nicht machtlos. Gegen einen Hund, wie oben erwähnt, schon.

Ich erlebte schon mehrere male, dass eine Frau mit ihrem Pit Pull in den Wald spielen geht. Nur ist unmittelbar daneben zur selben Zeit eine Gruppe von ca. 13 Kindern, im Vorschulalter.

Als eine Betreuerin die Hundebesitzer freundlich aufforderte, mit ihrem Hund irgendwo anders spielen zu gehen (sie warf dem Hund sein Spielzeug unmittelbar neben die spielenden Kinder), rannte der Hund erstmals auf die Kinderbetreuerin zu und knurrte. Die Frau erwiderte dann gleich, er sei ein ganz lieber und guter Hund.

Die Kinderfrau konnte gar nicht ihr Anliegen anbringen, als die Hundbesitzerin zu schreien anfing. Schlussendlich ging sie mit dem Hund weiter.

Einige Zeit später wieder dasselbe. Eine Mutter, die unter anderem mit den Kindern dort war, wollte die Besitzerin ebenfalls beten, weiter zu gehen.
Auch da stürmte der Hund erstmals auf die Mutter zu und knurrte. Die Mutter fürchtet sich allgemein etwas vor Hunden. Die Hundebesitzerin schrie los und drohte der Mutter, sie werde sie wegen Belästigung anzeigen.

Jeder Hundebesitzer sollte in der Lage sein, seinen Hund jederzeit abzurufen und an der Leine zu führen. Halterprüfung nützt nicht so viel, weil oft in solchen Fällen wie das Thema ist, nicht mal der Halter selber mit dem/den Hund/en unterwegs ist.
pommes
Dabei seit: 09.05.2007
Beiträge: 357
Diese Hundehalterprüfungen, da bin auch sehr skeptisch. Diese muss zwar abgelegt werden, danach hat der Halter aber genügend Zeit das Tier zu "versieche". Wenn dies fruchten soll, dan müssten wiederholungstest gemacht werden müssen, und dies ist wohl kaum durchsetzbar. Ich bin der Meinung das diese Hundehaltprüfung wieder verschwindet wie sie auch gekommen ist.
susi
Dabei seit: 07.01.2002
Beiträge: 583
nein unser hund ist kein spelzeug. er gehorcht, und weiss wo im rudel sein platz ist, nähmlich ganz hinten. wir können unsere hündin sogar abrufen wenn sie zum spurt hinter einer katze her ansetzt. die kinder haben mit dem hund einen respektvollen umgang. trotzdem liess es sich manchmal nicht vermeiden, dass ein kleinkind unseren hund etwas ungeschickt oder heftig anfasste. wenn sie in so einer situation zugebissen hätte, hätten wir sie nicht behalten.

In jeder Minute die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden
goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
Sehr tragisch die Geschichte und ihr streitet euch schon wieder wegen diesem scheiss Hunderassen-Thema....... icon_frown.gif

Und ja nicht nur Tiere sind Risiko sondern auch Amoklaufende Menschen....
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
@ Polygon001
und es gibt eben sehr wohl RIESIGE Unterschiede bei den Hunderassen.
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
Und ich finde die Rassendiskussion sehr wichtig. Denn man sollte eben irgendwann mal einsehen, dass es sehr sehr viele liebe wundervolle und und und Rottweiler und ähnliche Rassen gibt, dass es aber eben gerade bei diesen Rassen IMMER WIEDER tödliche Angriffe gibt, also sollte man Konsequenzen ziehen und eben diese Rassen nicht mehr weitervermehren.

That's life. Kinder sind viel wichtiger als irgendwelche sentimentale Gefühle gewissen Rassen gegenüber
Gelöschter Benutzer
paxxie, sorry wenn ich mich täusche, aber bist du nicht jene, die sowieso eigentlich gegen rassehunde ist bzw. der meinung, man solle nur tierheimhunde kaufen?

zur diskussion selber, hm, rein vom menschenverstand her leuchtet mir das argument mit der genetik ein, also aggressive verhaltensweisen, welche sich weitervermehrern. das argument der gegner dieser theorie leuchtet mir aber auch ein: die hunde wurden für kämpfe gezüchtet oder um grosse tiere zu jagen, also nie um menschen zu verletzen. sie wurden auch nie gezüchtet um "wahnsinnig" oder unkontrolliert agressiv zu sein. ausserdem hört man solche austicker auch von doggen und cocker spaniel...

ich bin unschlüssig, was ich davon halten soll. vermutlich ist der mensch das problem, wie immer. egal ob er auto fährt, ein messer in der hand hält oder sich eben um hunde "kümmert".
slider12
Dabei seit: 21.01.2007
Beiträge: 3399
ich hatte ein rotti er hätte niemandem was getan nicht mal als ihm der eiter am schluss aus den ohren lief ich verstehe einfach nicht das nur bei diesen rassen so ein aufsehen gemacht wird wenn alle bisse in die zeitungen kommen würde dann wäre ein anderer biss ja nicht mehr interessant!
ein rotti ist ein sehr sensiler hund und in den falschen händen eine waffe und darum verstehe ich die gegner die gegen diese rasse hetzen aber wenn ihr mal einen total lieben hund und ich rede nur vom rotti den kenne ich...würdet ihr eure vorurteile ablegen da bin ich mir sicher in der beissstatistik steht der rotti hinten an ist noch sehtr interessant zu schauen!
die waffe ist der mensch nie das tier!und tiere muss man führen können dann sind alle tiere ein treuer begleiter.
übrigens ist nur der pittbull ein echter kampfhund der wurde dafür gezüchtet das er im ring den anderen zerfleischt der rotti war ein arbeitshund und hat den namen nicht verdient! den er ist kein kampfhund!
ich bin für strengere haltungs kontrollen, bei genau diesen rassen die auch als machtobijekt benutzt werden.
schlimm für alle die gebissen werden ich kenne so viele die gebissen wurden und nie wieder ein hund streicheln würden es war nie ein sogenanter kampfhund dabei....

sorry die fehlenden satzzeichen und rechtschreibe fehler

nichts ist unmöglich!
Mami von 3
Dabei seit: 26.01.2009
Beiträge: 57
Ich arbeite seit Jahren mit diversen Hunderassen. Bin Übungsleiterin BH und IPO, habe sowohl die Welpengruppenleiterin SKG sowie den Ausbilder HHB gemacht.
Noch nie hatte ich auf unserem Platz ein Problem mit SoKa's. Vielmehr leider mit unseren so geliebten Familienhunden wie Goldies und Berner Sennenhunden, auch öfters Probleme machten div. Setter. Wenn es in diesem Fall ein Goldie gewesen wäre, würde kein Mensch danach schreiben. Ein anständig gehaltener Rottweiler ist kein Problemhund, genau so wenig wie jeder andere Hund der weiss wo im Rudel er steht, es auch nicht ist. Das Problem ist immer an anderen Ende der Leine oder was leider auch vorkommt, es sind bereits die Züchter. Aktuell haben wir sehr viele Hundehändler die zu Billipreisen kranke und schlecht/gar nicht geprägte Welpen ohne Sozialkompetenzen verkaufen. Dass man mit so einem Welpen schneller Probleme bekommt als mit einem gesunden, sauber geprägten Welpen ist klar - dies betrifft aber ALLE Rassen.
Zum Thema Pudel und sich wehren: mich hat ein Pudel gelocht - sprich meine Hand hatte 2 durchgehende Löcher die im Spital behandelt werden mussten. Müsste der jetzt nicht auf die Liste?

Grüsse Mami von 3

Errare humanum est.