@jeruscha: Da erinnere ich mich grad an den Fall eines versierten Pony Hofes irgendwo im AG: Ein junges Mädchen, erfahrene Reiterin bereitete sich auf ihre bevorstehende Reiterprüfung vor. Deshalb ging sie zusätzlich an jendem Nachmittag nochmals trainieren auf den Ponyhof.
Sie führte ihr Pony wie immer aus dem Stall. Als das Mädchen hinter dem Pony stand, schlug das Tier aus, traf das Mädchen in der Brust, dieses erlitt einen Herzstillstand und verstarb wenig später.
Es gibt tragische Ungl¨ücke, die nicht vermieden werden können.
Es gibt dafür auch gewisse Sicherheîtsvorkehrungen, die gemacht werden können:
Ein kleines Kind wird bestimmt nicht alleine spielen geläasen in der Nähe einer gefährlichen Strasse.
Ob ein Rehpinscher, Dacke, oder Pudel ein Kind angreift und beisst ist immer noch ein Unterschied dazu, ob ein Schäferhund oder gar Rottweiler zubeisst.
Auch American Stafford Terrier, Pit Pull uvm. gehören dazu.
Dass sich ein Pudel losreisst und ein Kind zu Tode beisst ist fast ausgeschlossen, denn gegen einen Pudel sind wir nicht machtlos. Gegen einen Hund, wie oben erwähnt, schon.
Ich erlebte schon mehrere male, dass eine Frau mit ihrem Pit Pull in den Wald spielen geht. Nur ist unmittelbar daneben zur selben Zeit eine Gruppe von ca. 13 Kindern, im Vorschulalter.
Als eine Betreuerin die Hundebesitzer freundlich aufforderte, mit ihrem Hund irgendwo anders spielen zu gehen (sie warf dem Hund sein Spielzeug unmittelbar neben die spielenden Kinder), rannte der Hund erstmals auf die Kinderbetreuerin zu und knurrte. Die Frau erwiderte dann gleich, er sei ein ganz lieber und guter Hund.
Die Kinderfrau konnte gar nicht ihr Anliegen anbringen, als die Hundbesitzerin zu schreien anfing. Schlussendlich ging sie mit dem Hund weiter.
Einige Zeit später wieder dasselbe. Eine Mutter, die unter anderem mit den Kindern dort war, wollte die Besitzerin ebenfalls beten, weiter zu gehen.
Auch da stürmte der Hund erstmals auf die Mutter zu und knurrte. Die Mutter fürchtet sich allgemein etwas vor Hunden. Die Hundebesitzerin schrie los und drohte der Mutter, sie werde sie wegen Belästigung anzeigen.
Jeder Hundebesitzer sollte in der Lage sein, seinen Hund jederzeit abzurufen und an der Leine zu führen. Halterprüfung nützt nicht so viel, weil oft in solchen Fällen wie das Thema ist, nicht mal der Halter selber mit dem/den Hund/en unterwegs ist.