Rückzahlungen von Schenkungen/Erbvorbezug im Pflegefall

ich würde auf der betreffenden gemeinde nachfragen.
ich weiss von einem fall, vor über 20 jahren, da hat ein mann auch kurz vor dem pflegeheimeintritt noch schnell sein haus an seinen sohn verschenkt und hat dann gemeint, die allgemeinheit kommt nun für seine pflegeheimkosten auf...so ging das natürlich nicht und der sohn wurde zur kasse gebeten.

eigentlich ist die idee ja, dass man zeitlebens für sein alter sparen kann, nach seinen möglichkeiten, und nicht, dass man das geld dann verschenkt und auf die fürsorge geht, oder?

Eine Schenkung oder Erbvorbezug kann nicht einfach so "zurückgefordert" werden. das wird schon überprüft auf Zumutbarkeit.

Bsp: Eine Familie mit 3 Kindern bekommt eine Schenkung, damit sie sich ein Haus leisten können. Mit der Finanzierung des Hauses klappt es gut, jedoch keine grösseren Ersparnisse in den letzten Jahren. Wenn die Gemeinde hier nun Geld zurückfordert oder einfordert, muss die Familie ev. ihr Haus verkaufen und ist danach auf Sozialhilfe angewiesen. In diesem Fall schickt man dann halt eben die Rentner zum Sozialamt. Die Latte der Subsidiarunterstützung ist hoch gesetzt.

Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass eine Schenkung kurz vor Heimeintritt und dann auf Kosten der Gemeinde leben schon nicht gerade die tollste Art und Weise ist, seine Gelder zu sichern :S

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