Ich habe den Bericht gestern auch gesehen und war schockiert und angewidert. Der Bub ist 15 und hat einige Male ganz klar ausgedrückt dass er nicht bei seinem leiblichen Vater sein will und dass er zu seiner Pflegemutter zurück will. Er ist auch einige Male ausgerissen und selbständig zu seiner Pflegemutter zurückgegangen. Ein 15 Jähriger kann sicher sehr gut selber entscheiden, wo es ihm am wohlsten ist und wo er am liebsten sein will. Die VB hat sich ganz klar gegen das Kindeswohl entschieden und ihn aus seinem gewohnten Umfeld herausgerissen. Dieser Fall gehört vor eine Menschenrechtskommission. Sowas darf nicht passieren. Mir tun die Pflegemutter und der Bub unendlich Leid.
Ich habe das Gefühl, dass hier der Pflegemutter eines ausgewischt werden soll - und das auf dem Buckel des Kindes. Einfach nur grausam. Der Bub ist ja offensichtlich Schweizer - also weshalb verfrachten sie ihn ins Ausland in eine ihm unbekannte Gegend, eine fremde Sprache. Er wird entwurzelt, er verliert sein soziales Umfeld, seine Freunde. Nein, das ist unmenschlich und ich mache dieser Gemeinde einen riesengrossen Vorwurf. Hoffentlich kommt diese Gemeinde jetzt richtig unter Druck so dass sie ihr Unrecht einsehen müssen. Dass nicht einmal dessen Anwältin Kontakt haben kann mit dem Bub - das ist GEGEN die menschlichen Grundrechte und gehört vor Gericht. Sowas ist unverzeihlich.
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